Thema: Briefmarken mit fehlendem Datamatrixcode
drmoeller_neuss Am: 29.03.2023 14:44:12 Gelesen: 15987# 90@  
@ Journalist [#89]

Ich habe den gleichen Verdacht wie Du auf in der Druckerei "abhanden gekommene" Makulaturware. Der Verkäufer allesmussraus80 hat die Sendung an mich mit einer augenscheinlich falschen Absenderangabe verschickt. Die Strasse gibt es nicht in Rheinberg und seinen Namen hat er auch nicht angegeben. Scheinbar hat man mehr Angst vor einer Offenlegung seiner Daten, als vor einem Sendungsverlust bei DHL (es gibt leider auch Käufer, die vor längerer Zeit umgezogen sind, aber bei ebay ihre Daten nicht aktualisiert haben, und erwarten, dass der Verkäufer und DHL mit der Situation klar kommen).

Im Beitrag [#77] ist eine Marke mit einer extrem schlechten Zähnung abgebildet. Schlegel hat das als "echt" attestiert. Vielleicht handelt es sich hier auch um Makulatur, die wegen der schlechten Zähnung aussortiert wurde.

Es bleibt spannend, denn niemand wird versehentlich durchgeschlüpfte Marken von Makulatur unterscheiden können. Auch Herr Schlegel kann nicht nachprüfen, ob die ihm vorlegten Prüfstücke am Postschalter erworben wurden.

Wie steht die Deutsche Post dazu? Sind das ungültige Postwertzeichen? Oder nur "Unbrauchbare Postwertzeichen", die umgetauscht werden können?

Und dann steht noch die China-Mafia in den Startlöchern: warum sich den Kopf darüber zerbrechen, wie man den Matrix-Code fälschen kann, wenn Stücke ohne Matrix-Code den hundertfachen Preis erlösen?
 
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