Thema: Bund Dauerserie Bedeutende Deutsche
Stefan Am: 09.05.2023 20:26:27 Gelesen: 19295# 289@  
Nachfolgend zwei Drucksachen aus dem Bedarf - sicherlich kein Material von der Stange. ;-)



Sendung als Drucksache (Karte) vom 14.06.1963, Porto zu 10 Pf., auffrankiert um 5 Pfennig mit Poststempel 18.06.1963

Die Karte war mit 10 Pfennig Porto als Inlandsdrucksache mittels Absenderfreistempel frankiert worden. Im Postamt in 87 Würzburg fiel auf, dass die Karte nach Oberwinterthur in der Schweiz adressiert worden war. Ich gehe davon aus, dass die Karte an den Absender zurückgegeben und dort mit einer Briefmarke zu 5 Pfennig (Bund Mi-Nr. 347) auffrankiert worden war um das Auslandsporto darstellen zu können.



Sendung als Drucksache (Brief) vom 20.04.1966, Porto zu 100 Pf., auffrankiert um 30 Pfennig mit Poststempel 20.04.1966

Ich gehe davon aus, dass seitens des Absenders das Porto für die Eilzustellung von 100 Pf. mittels Absenderfreistempelabschlag frankiert wurde. Dabei wurde irrtümlich das eigentliche Briefporto von 30 Pf. für eine Sendung von 51-100g vergessen. Im Postamt von Geisenheim wurde der Fehler bemerkt und mittels Briefmarke (Bund Mi-Nr. 354) nachfrankiert.

Es handelt sich hierbei zwar um einen Fensterbriefumschlag, dennoch offenbart die Briefumschlagrückseite einiges, wohin die Sendung adressiert war:

20.04.1966 um 19 Uhr - 6222 Geisenheim
20.04.1966 um 19 Uhr - 622 Rüdesheim am Rhein
20.04.1966 um 22 Uhr - 6 Frankfurt am Main (als Handrollstempel)
21.04.1966 um 08 Uhr - 624 Königstein (als Handrollstempel)
21.04.1966 um 08 Uhr - 6242 Kronberg (Taunus)

Gruß
Stefan
 
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