Thema: Berlin Dauerserie Berliner Bauten von 1949: Echt gelaufene Belege
Frankenjogger Am: 12.05.2023 12:16:00 Gelesen: 19153# 279@  
Hallo,

ich halte mich mal an meine Reihenfolge, nach Einzelfrankaturen bzw. -verwendungen Mehrfachfrankaturen bzw. -verwendungen zu zeigen.

Vorneweg, alle Mehrfachfrankaturen oder -verwendungen von den Markwerten der Bautenserie sind seltene bis äußerst seltene Belege und normalerweise Auktionsware, wenn es sich um komplette Belege handelt.

Ich zeige heute drei Belege, wobei die ersten beiden Belege die gleiche Portostufe zeigen. Ich zeige beide, weil ich mich nicht entscheiden kann, welcher der bessere Beleg für meine Sammlung ist. Vielleicht gibt es ja dazu Meinungen.

Es handelt sich um Luftpost-Einschreibebriefe nach Westdeutschland, natürlich mit höheren Gewichten. Beide Briefe gingen an die Metzler-Gummiwerke AG in München. Bei einem Brief ist das erforderliche Gewicht von 400 g angegeben, beim zweiten Brief nicht, das macht aber auch nichts, denn die Belege zeigen deutlich den Bedarf und das erforderliche Gewicht für das Porto.

Die Briefgebühr betrug bei 251-500 g 60 Pf, die Einschreibe-Gebühr 40 Pf. Da blieben bei 400g noch (20x 5 Pf je 20 g) 100 Pf Luftpost-Gebühr.

Beide Belege stellen kleine Portostufen-Raritäten der Bautenserie dar, auch wenn nicht viele Sammler die Großformate wertschätzen, aber es geht halt kaum anders.



Der dritte Beleg ist etwas minderwertiger, weil leider nicht komplett. Es handelt sich (leider nur) um einen Teil einer Postsparkarte, auf der 15 Werte zu 1 DM zum Ansparen aufgeklebt sind. Auch wenn es nur ein Teil der Sparkarte ist, so sind doch immerhin mindestens zwei Viererblocks verklebt. Ob es ggf. eine noch größere Einheit ist, lässt sich nicht sicher prüfen, und zur sicheren Kontrolle werde ich die Marken sicher nicht ablösen.



Wohl ab übernächster Woche beginne ich dann eine längere Serie mit Mischfrankaturen des Wertes zu 1 DM.

Viele Grüße,
Klemens
 
Quelle: www.philaseiten.de
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