Thema: Briefmarken mit fehlendem Datamatrixcode
Journalist Am: 23.06.2023 09:06:37 Gelesen: 10137# 141@  
Hallo an alle,

zuerst möchte ich die folgende Bildschirmkopie mit der heutigen Abfrage zum fehlenden Matrixcode bei philasearch zeigen:



Einen Link habe ich hier nicht gesetzt, da dieser in einigen Monaten nicht mehr aktuell wäre. Deshalb arbeite ich hier für die Dokumentation lieber mit Bildschirmkopien. Nun aber zu den Details dieser Angaben:

Gelistet werden hier 4 Auktionspositionen und ein Nachverkauf.

Zuerst zum Nachverkauf - Los 4219 Gert Müller

Interessant ist, das dieses Folienblatt mit einem günstigen Ausrufpreis von 1000 Euro scheinbar immer noch nicht verkauft wurde. Wenn meine Daten stimmen gibt es hier nachweisbar bisher nur 5 bis 8 Folienblätter in Sammlerhänden bzw. sind literaturbekannt.

Nun zu Auktion vom Auktionshaus Felzmann, die gestern stattgefunden hatte. Daher sind hier noch nicht die tatsächlichen Ergebnisse in der Anzeige zu sehen.

Der Briefausschnitt (Los 3660) wurde mit 500 Euro angesetzt und mangels Geboten dann für 450 Euro ausgerufen - zu diesem Preis ging das Los gestern dann auch weg, dazu kommen noch die Gebühren, die so durchschnittlich zusätzlich 30 % betragen.

Beim Los 3661 handelt es sich um die weiter oben schon behandelte Makulaturware. Hier hatte ein Philutelist bei Ebay ein günstiges Schnappchen für circa 80 Euro gemacht, diese Marke bei Herrn Schlegel prüfen lassen, was ihn auch noch mal so eine ähnliche Summe gekostet haben dürfte, bevor bekannt wurde, das es sich um Makulatur handelt und daher ein genereller Prüfstop für solche Marken bei Herrn Schlegel erlassen wurde.

Das Los war für 500 Euro ausgerufen, es gab aber keine Gebote und es wurde daher für 450 Euro angeboten ist aber zu diesem Preis auch nicht verkauft worden. Vermutlich hat sich rumgesprochen, das es sich hier um geklaute Makulatur handelt. Die Spekulation des Einlieferes dürfte also nicht aufgehen.

Neu sind die zwei Angebote vom Auktionshaus Klüttermann, zu denen ich demnächst noch näheres mitteilen werde. Interessant ist auf alle Fälle der Brief mit einer bekannten Adresse. Der Einlieferer hat hier scheinbar einige solcher Briefe laufen lassen und versucht diese nun schrittweise über verschiedene Auktionshäuser zu verkaufen. Details dazu folgen aber noch.

Soweit für heute ein aktueller Marktbericht.

Viele Grüße Jürgen
 
Quelle: www.philaseiten.de
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