Thema: Paypal: Wie sicher ist der Käuferschutz wirklich ?
drkohler Am: 17.08.2023 11:17:05 Gelesen: 463# 2@  
Die übliche Masche von kriminellen Verkäufern ist ein leeres Paket oder einen billigeren Artikel zu versenden. Damit kann die Lieferung "bewiesen" werden.
Die übliche Masche von kriminellen Käufern ist eine "nicht geliefert" Meldung oder einen anderen Artikel zurückzuschicken mit der Meldung an Paypal "falscher Artikel".

In beiden Fällen hat man als ehrlicher Beteiligte(r) die A*karte gezogen. Abhaken und den (Ver-)käufer sperren.

Bei höheren Beträgen kann man das ebay-Verkaufsverfahren benutzen. Das lohnt sich allerdings ausschliesslich wenn's teuer ist. Leider haben viele Amis das Verfahren als Default eingestellt (resp. eby setzt das von sich aus als Default-Verkaufsabwicklung).

Immer häufiger sehe ich z.B. ein Markenheftchen für $3 plus $27 Versandkosten auf ebay.com. Irgend ein Ami-Trottel hat es kürzlich sogar geschafft, sein MHBlatt für $1.95 plus $57.60 Versandkosten per ebay-Verfahren einzustellen.

Unter dem Strich: Hoffen dass man nicht mit einem Kriminellen zu tun hat (und mit etwas Glück findet man ein Forum, z.B. stampboards.com, wo die zu vermeidenden Verkäufer benannt werden. Geradezu legendär ist in diesem Board ein Verkäufer ("The Sidney Forger"), der seit Jahren Käufer mit Fälschungen abzockt mit laufend wechselnden Id's - ebay macht gar nichts dagegen - man verdient gut daran.

Eine Garantie gibt's nicht - Wenn man reinfällt muss man es als Lebenserfahrung abgschreiben. Gilt für Briefmarken, wer auf ebay ein brandneues Ipad für 3 Euros ersteigert verdient es, über den Tisch gezogen worden zu sein.
 
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