Thema: Fehlprüfungen von BPP und VP Prüfern
Martin de Matin Am: 24.09.2023 20:32:06 Gelesen: 9759# 226@  
Bei der 194. Auktion von Dr. Reinhard Fischer wird ein Brief aus dem Saargebiet angeboten.

Beschreibung: Los 3397 Saar Michel78B
50 Cent auf 1,25 Mark Landschaften, B-Zähnung, Einzelfrankatur auf um 5 Cent überfrankiertem R-Brief von Merzig 16.6.22 nach Hagen mit Ank.-Stempel vom 18.6.22, tadellos, Fotoattest Ney BPP und Fotobefund Geigle BPP
Ausruf: 100 EUR
Ende der Gebotsabgabe: Freitag 29.09.2023



https://www.philasearch.com/de/i_9225_443372/350_Saar/9225-A194-3397.html?set_sprache=de&set_gesetz_bestaetigt_jn=J&gesetz_bestaetigt_neu=J&treeparent=COSUBGRP-10350%2CCD-6&set_auktionnr=-1&set_anbieter=0&postype=PH&indexTableId=0&breadcrumbId=1695578083.7907&katalog=22&katnr=78&row_nr=0

Ein auf Brief nicht häufige Marke, aber leider überfrankiert und somit nicht als Brief zu bewerten. Dies drückt sich auch im Ausruf aus. Das interessante ist, das dem Los ein Attest von Christine Ney aus dem Jahr 1997 und ein Befund von Christian Geigle aus dem Jahr 2015 beigefügt sind.

- im Attest von Frau Ney steht portogerecht
- im Befund von Herrn Geigle steht um 5c überfrankiert



Da frage ich mich lohnt es sich etwas prüfen zu lassen, wenn ein Prüfer nicht erkennen kann, das ein Brief überfrankiert ist und dafür noch ein teures teilweise nutzloses Attest erstellt?

Gruss
Martin
 
Quelle: www.philaseiten.de
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