Thema: Deutsche Post Neuheiten: Cryptowahnsinn erreicht auch Deutschland
alex11 Am: 04.10.2023 01:23:12 Gelesen: 24496# 27@  
@ Teekay

'Nein, wir wissen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass jede einzelne Cryptostamp wertlos wird...'

Ich kann jetzt nur über die Entwicklung / Lage in Österreich schreiben, aber ich denke, dass es da Parallelen zu den Ausgaben anderer Länder geben wird.

Zuerst einmal: den Frankaturwert können Crypto-Stamps genauso viel / wenig verlieren wie 'normale' Ausgaben.

Die häufigste Farbe in Ö - Schwarz - bekommt man in der Regel deutlich unter Nominale, außer ihre 'Nummer' ist etwas Besonderes (z.B. nur Kleinbuchstaben oder Großbuchstaben) - was aber sehr selten vorkommt.

Bis ganz am Anfang wurde 'Schwarz' auch nie wirklich über Nominale gehandelt - Crypto-Fantasie hin oder her.

Die seltenste Farbe bei den Ö-Cryptomarken hingegen - Rot - bekommt ein saftiges Aufgeld auf die Nominale zuerkannt.

Im anfänglichen Hype mit teilweise horrenden Preisen, aber nachdem sich das eingependelt hat, auf relativ stabilem Niveau, sowohl bei älteren als auch bei neueren Ausgaben.

Beim Verständnis der Cryptomarken-Preise ist deswegen der Faktor Auflagenhöhe bzw. Seltenheit ganz wesentlich.

Die Post hat das ziemlich geschickt zu ihrem Vorteil genutzt - ich habe im Prinzip Verständnis dafür, diese künstliche Ausgaben von 'Raritäten' nicht wirklich toll zu finden.

Aber diese Zusammenhänge sollte man schon durchschauen, wenn man die Preisbildung am Cryptomarken-Markt nachvollziehen möchte.

Grüße Alexander
 
Quelle: www.philaseiten.de
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