@ DL8AAM [#284]

Die aktuellen ATMs nutzen bekanntlich (noch?) die Einstellungen für Internetmarken. Hier, bei Frankits und in allen anderen anderen Varianten, die eine "Frankier-ID" nutzen steckt ja bekanntlich im ersten Teil die Gerätenummer, die Kundennummer bzw. die Nummer der individuellen "Portokasse", d.h. zum Beispiel.

Hallo Thomas,

ich denke, der DMC orientiert sich stark an dem der aktuellen Briefmarken, (wobei ich die anderen, von Dir genannten Beispiele leider nicht kenne).

Der Aufbau ist recht plausibel über 44 Datenfelder:

Feld 1-2: Base256 und Länge
Feld 3-6: DEA 85, wobei die "85" die Frankierart sein könnte.
Feld 7-11: mit einer laufenden Nummer
Feld 12-16: die ID-Nummer beginnend mit A3 (die Briefmarken fangen mit A4 an)
Feld 17-18: codiert die Verwendung und Wertstufe. Mit 01=Ergänzungsmarken, 00=reguläre Frankatur, 03= EW-Einschreiben 0,85; 04=EW-Einschreiben Postkarte.
Feld 19: könnte den Softwarestand beschreiben.
Feld 19: ist unklar, gleicher Eintrag wie bei den Briefmarken.
Feld 21-40: Krypto-String
Feld 41-42: Kaufdatum
Feld 43-44: sind leer.

Am Beispiel mal die Tabelle für Dresden-Stetzsch, soweit mir die einzelnen Marken vorliegen.



Man könnte die ID-Nummern durchaus den Poststationen zuordnen, wenn man sie denn kennt. Eine Systematik ist schwierig zu erstellen und nicht konsequent durchgehend aufgebaut. Nummern der Poststationen tauchen im DMC nicht auf.

Viele Grüße
Ben.