Thema: (?) (272) Altdeutschland Bayern: Marken bestimmen
KDeeKing Am: 27.11.2010 16:08:54 Gelesen: 189911# 55@  
@ doktorstamp

Danke Dir für die Info mit der Lupe und auf was ich zu achten habe.

@ bayern klassisch

Ja, knapp daneben ist auch vorbei, wäre ja zu schön gewesen.

Anstatt einer 9c also nur eine 9a im schlechten Zustand, nur der Stempel scheint nicht durch die anscheinend schlechte Lagerung in Mitleidenschaft gezogen zu sein. Super Farbe, zumindest besser als die der Marken. Vielleicht wurde er auch nachträglich aufgetragen und die Marken sind auch noch Stempelfälschungen.

Aber wieso kann dies keine lachsfarbene in schlechter Qualität sein? Die Farbe der Marke kommt der doch näher als der Roten.



Und ist die lachsfarbene nicht die 9a?

Nr. 9 a:

Die Farbskala dieser Marke reicht von hellen Rosatönen bis zu einem kräftigen Karminrosa. Sie kommen bis etwa Mitte 1866 vor. Auffällig ist eine verwaschen wirkende, lachsrosa Nuance, die offenbar in einer Teilauflage verwendet wurde.

Nr. 9 b:

Besonders kräftige Rottöne der Marke werden unter "b" eingeordnet. Dazu zählen sowohl tiefrote Exemplare, als auch eher karminrote.

Was für ein Papier wurde denn für die 9c verwendet?

Dachte die Marke sei eine Druckzufälligkeit, welche auf die verwendete Farbe zurück zu schließen ist, und wurde nicht extra auf besonderem Papier gedruckt.
Falls dies so ist müsste doch eine Auflagenzahl bekannt sein.

Wie Unterscheide ich ein Zwischenstegpaar von einer Einheit? Der verschobene Seidenfaden ist dafür doch ausreichend, oder?

Sind denn überhaupt gestempelte Marken von der 9c ZW bekannt, im Michel Spezial ist sie nicht gelistet, also zumindest müsste dort doch ein Strich sein.

Von der 9 a ZW scheinen nach Michel keine ungestempelten Marken bekannt zu sein, was vermuten lässt, dass dies zumindest keine Stempelfälschung der 9a ZW ist.

Liebe Grüße und Danke für die Hilfe
Patrick
 
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