Am 10. März 1981 verausgabte die Volksrepublik China eine Sonderausgabe mit der Darstellung der Fabel „Das verlorene Schwert“ (Mi Nr. 1671-1675). Die Fabel erzählt folgende Geschichte:

Ein Einwohner des Staates Chu ließ beim Überqueren eines Flusses versehentlich sein Schwert ins Wasser fallen. Sofort markierte er an der Reling die Stelle, von der aus die Waffe ins Wasser geglitten war, und sagte: "Hier, genau hier ist das Schwert ins Wasser gefallen." Nachdem das Schiff Anker geworfen hatte, richtete er sich nach der angegebenen Markierung und tauchte in den Fluss. Da sich das Schiff aber inzwischen weiterbewegt hatte, das Schwert aber auf dem Grund des Flusses liegengeblieben war, erwies sich dieser Versuch, das verlorene Schwert wiederzugewinnen, als unsinnig.



Die 5 als Panoramabild zusammenhängenden Marken illustrieren die Fabel von links nach rechts: Text der Fabel - Überqueren des Flusses - das Schwert fällt ins Wasser – die Stelle wird am Boot markiert – Sprung ins Wasser zur Suche nach dem Schwert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques