Thema: BDPh, Landesverbände, Ortsvereine, Mitglieder: Was sie tun könnten u. sollten
drmoeller_neuss Am: 08.12.2023 20:59:43 Gelesen: 2872# 32@  
@ Polarpost040 [#30]

Ich möchte über unseren Dachverband, den BDPh nicht meckern. Sicher könnte der ein oder andere Prozess oder die Strukturen verschlankt werden.

Die Verbandszeitschrift "Philatelie" kostet pro Heft etwa 1,50 Euro. Selbst wenn ich nur einen Fachartikel lese, habe ich das Geld heraus.

Die Kommunikation zur Basis könnte wirklich besser laufen. Der ein oder andere Beitrag in diesem Forum würde sich dann erübrigen, wenn jeder die Fakten kennen würde. So brodelt die Gerüchteküche.

Zu 1.) Rechenschaftsbericht: andere große Organisationen schaffen es auch, in ihren Medien eine Zusammenfassung der Finanzen auf einer Seite zu veröffentlichen. Dann würde jeder merken, dass der BDPh gar nicht so viel Geld hat (im Gegensatz zu einigen Landesverbänden, die zu Geldsammelvereinen verkommen sind).

Zu 4.) Der Verkauf des "Hauses der Philatelie" in Bonn ist ein Teil der Verschlankung. Die Immobilie stand die meiste Zeit leer und wurde nicht mehr genutzt. Warum kann man das den Mitgliedern nicht erzählen?

Zu 7.) Auch hier würde einfache Kommunikation helfen. Der BDPh bereichert sich nicht an den Arge-Ständen, im Gegensatz, es werden noch nicht einmal alle Kosten weitergegeben. Den Händlern sei Dank, die mit ihren Standgebühren die organisierte Philatelie quersubventionieren. Leider geht das Prinzip für Essen im Jahre 2024 nicht mehr auf.

Zu 8.) Wenn der BDPh nichts gemacht hätte, würdet Ihr hier auch meckern. "Die sonnen sich nur in der Privilegiensonne", würde dann hier stehen. Es war ein Versuch wert, aber wenn es zu wenig zahlende Händler gibt, kann man nichts machen. Im übrigen gibt es im Westen genügend philatelistische Veranstaltungen und Börsen, fast jedes Wochenende.

Zu 12.) Das kann ich absolut nachvollziehen, und hier wäre gesunder Menschenverstand angebracht. Wieviel Promille seines Vermögens würde der Landesverband verlieren, wenn man bei den berechtigten und nachweisbaren Fällen auf seine Forderungen verzichten würde?
 
Quelle: www.philaseiten.de
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