Thema: Österreich: Briefe bestimmen
alex11 Am: 12.01.2024 14:13:50 Gelesen: 484# 8@  
@ bayern klassisch [#7]

Hi,

dass es vor 1860 keine philatelistisch inspirierten Briefe gab, halte ich für ziemlich 'romantisch'.

Frankaturen mit besonderen Auffälligkeiten wie Halbierungen / Drittelungen halte ich z.B. für mögliche Kandidaten.

Es gab damals schon so ziemlich alles: Fälschungen auf Brief, vorsätzlich nicht legal verwendete Marken, etc. - warum dann ausgerechnet keine philatelistisch angehauchten Belege? Unterhalb ein prägnantes Beispiel aus Ferchenbauer 2008, Band I, Seite 381.



Vermutlich der erste Satzbrief Österreichs.

Blaue Briefhüllen ohne (erhaltenen) Inhalt sind halt eher die Ausnahme als die Regel bei den Drucksachen der ersten Ausgaben Österreichs.

Wenn Du z.B. bei Philasearch die Suchbegriffe Österreich und Drucksache kombinierst, dann kannst Du Dir selbst ein Bild davon machen.

Anbei noch ein Bild der Rückseite, wie schon erwähnt gibt es allerdings keinen Ankunftsstempel und auch sonst nicht wirklich etwas zu sehen.



Grüße Alexander
 
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