Thema: BDPh beschliesst neue Zukunftskommission / Leitung von Alfred Schmidt
Eric Scherer Am: 16.01.2024 10:20:28 Gelesen: 7039# 28@  
@ Eric Scherer [#25]

Wir hatten im letzten Jahr bis zu 100 Teilnehmende, das ist absolute Weltklasse.

@ saeckingen [#27]

Das finde ich ehrlich gesagt nicht. Von über 20.000 Mitgliedern und allen anderen eingeladenen Sammlern nehmen gerade mal 20-100 an einem Vortrag teil, obwohl die Seminare gut beworben werden. Das zeigt meiner Meinung nach auch die geringe Akkzeptanz der modernen Medien bei den Sammlern.

Mittlerweile haben sich online Seminare rund um die Welt etabliert, ob die Royal, der Collectors Club of New York, die APS, oder eine der zahlreichen Study Groups. Das sind Hunderte von philatelistischen Online Seminaren weltweit pro Jahr. Auf Basis dieser durchgeführten Veranstaltungen gibt es heute klare Benchmarks. Normale Meetings haben 10-20 Teilnehmende, Meetings bei den "Grossen" haben im Schnitt 50 Teilnehmende, mehr als 100 Teilnehmende sind die absolute Seltenheit. Die 100 zu "knacken" haben die BDPh Online Seminare jetzt zwei bis drei Mal geschafft. Das ist schon ziemlich gut.

Wir müssen auch bedenken, der potentielle Teilnehmerkreis beschränkt sich auf Menschen, die der Deutschen Sprache mächtig sind. Das ist einer der grossen Vorteile, den die Royal nutzen kann. Sie spricht per se viel mehr Personen an.

Ein normales Seminar, wie etwa die postgeschichtlichen Seminare in Ulm, haben bis zu 30 Teilnehmende. Auch hier muss sich die Online Seminare des BDPh nicht verstecken. Aus der Erfahrung heraus, sind 100 Teilnehmende aber auch mehr als genug. Je mehr Personen teilnehmen, umso mehr nehmen nicht mehr wirklich aktiv und bewusst teil. Damit ist das auch nicht schlimm.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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