Thema: (?) (802) (816) Moderne Postgeschichte: Konsolidierer und deren Kodes
Stefan Am: 01.01.2011 13:10:35 Gelesen: 944404# 17@  
@ DL8AAM [#15]

Ausschnitt eines Briefes der DATEV aus 90329 Nürnberg (November 2011), frankiert mit so'm schauderhaften, mittelalterlichen Prä-FRANKIT (AFS-Gerät C 063055), direkt aus Neandertaler-Höhle des Postausgangs. ;-)
Konsolidiert über Williams Lea, einem Tochterunternehmen der Deutschen Post, mit Spray "K4000 37 00003" (Konsolidiererkennung K4000, Leitregion 37 [BZ Göttingen] und Sendungsnummer 00003)


Interessant sind im konkreten Fall "DATEV" die Absenderfreistempel von Datev mit konkreter Uhrzeitangabe im Datum des Absenderfreistempels. Diese wurden eine Zeitlang so verwendet. Den konkreten Zeitraum müsste ich in der Fachliteratur (Rundschreiben der Forschungsgemeinschaft Absenderfreistempel) nachschlagen; dies dürfte allerdings in den 80er oder 90er Jahren des 20. Jahrhunderts der Fall gewesen sein. ;-)

Übringens die "Sendungsnummer 00003" bezieht sich lediglich auf eine fortlaufende Nummerierung von 1 bis mindestens 500 pro Einlieferungstag und ist nicht mit den Sendungsnummern von Mitbewerbern der DPAG für die Eigenzustellung zu verwechseln. Sinn und Zweck dieser fortlaufenden Nummerierung ist es, dass die DPAG anhand dieser Nummer die eingelieferte Briefmenge ohne weiteres überprüfen kann/ könnte, um den zu gewährenden Rabatt zu überprüfen.

Gruß
Pete
 
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