@ Lars Boettger [#38]

Hallo Lars,

alles ganz schön und Gut.

Wie oben schon geschrieben wurden diese Karten so und nur so offiziell vom "Ministerium für Post- und Fernmeldewesen" herausgegeben und waren nur über Berlin ZPA beziehbar. Kein Verkauf einzelner Karten am Postschalter. Für diese Karten gab es ein Abo "Maximumkarten" in Berlin und nur darüber beziehbar! Es konnte kein

Was damals Recht war, kann doch nicht hinterher geändert werden? Wer behauptet, die DDR-Post hat 1987 gegen geltende philatelistische Regeln von nach z.B. 2000 verstoßen...

Die Regeln von heute mögen die Regeln von jetzt und heute sein, aber wenn es früher andere gab und keiner der Philatelisten von DDR-Zeiten konnte ja wissen, daß irgendwann mal irgendwer diese ändert, dann sind auch diese Normen zu akzeptieren. Sollen diese Maximumkarten nun etwa geschreddert werden, nur weil damals nicht nach heutigen Normen die Herstellung erfolgte?

Der DDR-Sammler sammelt alles was offiziell von der ausgebenden Post herausgegben wird bzw. wurde. Eine offizielle Ausgabe ist eine offizielle Ausgabe! Nach deiner Schlußfolgerung würde jemand, der eine bestimmte offizielle Briefmarke ausstellt dafür als "Strafe" Abzüge bekommen? Das verstehe wer will, ich nicht! Wir reden hier nicht von selbstgemachten Ersttagsbriefen und blöden Kartonagen mit kopierten 4er-Blöcken mit original Sonderstempel und Bezeichnung "Offizielle Ausgabe",etc.. Wir reden hier auch nicht über die Karten von Wermsdorf, die sind gemacht und keine offizielle Ausgaben, dort trifft dies vielleicht zu, diese waren auch nicht über das Abbo beziehbar.

Wenn die DP AG Messeganzsachen herausgibt, wird dann dort auch abgezogen, nur weil sie eine Messeganzsache ist und auch ganz offiziell gegenüber früher, gegen die Bestimmung immer nur eine Briefmarke pro Ganzsache, verstoßen wird und diese Ausgaben nicht schön aussehen?

Vielleich bist Du ja mal in Haldensleben im Sommer, ist nicht weit von hier!

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter