Thema: Erarbeitung einer Strategie zur Zukunft der Philaseiten in den nächsten 20 Jahren
chris63 Am: 30.03.2024 00:25:38 Gelesen: 2705# 332@  
Hallo,

nach Durchsicht der letzten 330 Beiträge ein paar Anmerkungen

1.Standardsoftware

- die neue Software wird schon programmiert, der Drops ist gelutscht.
- man könnte den Aussagen, dass eine Standardsoftware für viele Anwendungen nicht geeignet ist auch mal vertrauen.

2.Vereinsgründung als Förderverein für die Philaseiten

- schon ab 2011 wurde darüber gesprochen, höre ich zwar - der Glaube ist es aber der mir fehlt.
- meine Annahme für einen Verein wäre die Gemeinnützkeit, um Spendenquittungen ausstellen zu können.
- ein Verein mit nur dem Zweck die Philaseiten zu unterstützen, bekommt keine Gemeinnützigkeit.

3.Philaseiten in einen Verein umwandeln

- Philaseiten e.V. gemeinnützig zu gestalten wäre m.E. kein Problem.
- Spendenquittungen könnten ausgestellt werden, Bedenken über die Verwendung der Gelder würden entfallen.
- nur hat Richard schon einen Nachfolger für seine Philaseiten ausgesucht und testamentarische Regelungen getroffen.

4.Einzelne Bereiche kostenpflichtig gestalten am Beispiel PPA

- prozentuale Gebühr (glaube 5% wurden genannt) an den Umsätzen, wären bei 100.000 € Umsatz - 5.000 € an Einnahmen denen zusätzlicher Aufwand gegenüber steht.
- wer kümmert sich um den Eingang der Gebühren, wohl eher wer läuft denen hinterher.
- Einstellgebühren dito, wobei was man so liest, ein nennenswerter Anteil der Meinung ist das hat kostenlos zu sein.
- auch hier meine ich von Richard gelesen zu haben, keine zusätzlichen Aufgaben und keine wirtschaftliche Betätigung.

5.Schenkungen wie zur Zeit

- Schenkungen haben halt den Nachteil steuerlich nicht absetzbar zu sein und es gibt Bedenkenträger wegen der Zweckbindung.
- Spenden dagegen werden schon um den Staat zu beteiligen deutlich großzügiger gegeben.


Unter der Prämisse, das Richard weiter den größeren Teil der Kosten stemmt (so verstehe ich die Äußerungen seines Nachfolgers), mein Vorschlag der alle Probleme löst, leider ein Neues schafft und deshalb bei Richard wahrscheinlich zu Schnappatmung führt.

Gründung einer gGmbH

- einziger Nachteil Gründungskosten und Zeitaufwand.
- ginge auch als mini gemeinnützige GmbH, egal ob klein oder groß deutlich schlanker und wendiger als ein Verein.
- gegenüber der jetzigen Situation kein nennenswerter zusätzlicher Verwaltungsaufwand.
- die Zahl der Gesellschafter, sowie der Anteile frei wählbar und somit der Einflussmöglichkeiten.
- Recht Spendenquittungen auszustellen mit höherem Spendenaufkommen als bei Schenkungen.
- Steuerbefreiung bis ~ 35.000 €, Umsatzsteuerliche Vorteile, Erlöse aus eingebrachtem Vermögen steuerfrei.
- Anteile können verkauft und vererbt werden, bin sicher einige Mitglieder würden einen kleinen Anteil kaufen.
- per Satzung wunschgemäße Zukunftsgestaltung.
- durch Zweckbetrieb oder Wirtschaftsbetrieb können Einnahmen generiert werden (z.B. PPA) mit Steuerbefreiung.
- durch Gesellschafter und Satzung beständiger als ein Verein.
- sollte sich doch noch ein Verein gründen, der kann auch Gesellschafter werden.


grüsse Christof
 
Quelle: www.philaseiten.de
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