Thema: Erarbeitung einer Strategie zur Zukunft der Philaseiten in den nächsten 20 Jahren
Stefan Am: 31.03.2024 22:12:34 Gelesen: 1942# 347@  
@ TeeKay [#343] + [#345]
@ Michael Mallien [#344]
@ Forum

Thema Open-Source-Software (Beitrag [#344]): wer von den Philaseitenmitgliedern bei der Programmierung gern mithelfen möchte, kann und soll sich bitte beim Programmierer Andreas melden. Seine Adresse ist im Profil hinterlegt, siehe [1].

Thema Standardsoftware: schaut bitte selbst und teilt mit, was eurer Ansicht nach von einer Standardsoftware (welche?) abgedeckt werden kann. In Beitrag [#329] wurden diverse Angebote im Philaseiten-Portal aufgelistet und seien nachfolgend zur besseren Übersicht nochmals wiederholt. Das, was nicht über eine Standardsoftware darstellbar ist und übrig bleibt, könnte man sich überlegen, was man zukünftig noch haben wollte. Jeder wird zwangsläufig eigene Favoriten haben - dies liegt in der Natur der Sache:

- vier Datenbanken (Philastempel, Inflaseiten, Attestdatenbank und Nicht im Katalog)
- Philaseiten Auktion (PPA)
- Bücherbörse (Philabuch)
- Philaseiten von A bis Z
- Philaseiten Bilder
- Sammlerkarte
- Wörterbuch
- Philafindex
- virtuelles Album
- Kaufgesuche
- Verkaufsangebote
- Fehllisten
- Dublettenlisten
- Umfragen
- Philamail (als Ersatz für persönliche Nachrichten) <- ja, damit sind die für Mitglieder angebotenen Emailadresse "...@philaseiten.de" gemeint (siehe Frage in Beitrag [#334])

Am besten Richard eine Mail schreiben, was persönlich gewünscht oder gebraucht wird und NICHT das, was NICHT gebraucht wird.

- ...

Jedes Mitglied hat selbst die Möglichkeit, Nachfolgendes im eigenen Profil zu pflegen, sichtbar im Obermenüpunkt "Meine Philaseiten":

- Mein Kontoauszug
- Meine Beiträge
- Meine Favoriten
- Meine abo. Beiträge
- Meine Veranstaltungen
- Meine Fehllisten
- Meine Dublettenlisten
- Meine Verkaufangebote
- Meine Kaufgesuche
- Meine Bewertungen
- Meine Bilder
- Meine Daten
- Mein Profilbild
- Meine Einstellungen
- Mein Urlaubsservice
- Literaturliste sortieren
(- Moderatoren Center)
- Meine internen Mails


Philachat und Philawert/Debrix/Kursliste werden nicht neu programmiert werden, dies hatte Richard vor einiger Zeit bekanntgegeben.

Ein für ihn sehr wichtiger Aspekt: Wenn das eigentliche Forum in eine neue Software migriert werden wird, müssen die in vorhandenen Beiträgen gesetzten Links mit den Verlinkungen (Querverweisen) zu anderen Forumsthemen bzw. Forumsbeiträgen innerhalb des Forums weiterhin gültig bleiben. Es bringt nichts, wenn die neue Software bei bestehenden Themen neue Linkbezeichnungen vergibt und alte in Forumsbeiträgen vorhandenen Links nicht mehr gültig sind. Alternativ müssten diese alten Links von der neuen Forumssoftware durch neue gültige Links zum verlinkten Beitrag bzw. Thema automatisiert ersetzt werden. Dafür müsste zuerst ein Programm geschrieben werden um die alten Links in den betroffenen Beiträgen aufzustöbern. Beispiel: bei der Migration des BDPh-Forums vor einigen Jahren änderten sich die Links innerhalb des Forums und die in älteren Beiträgen gesetzten Links als Querverweise waren tot. Im Philaforum dürfte Vergleichbares vorgekommen sein.

@ TeeKay [#343]

Die Stempeldatenbank zu finanzieren, ist kein Problem. Das mag manch Programmierer, der davon lebt, sicherlich als Mega-Software-Projekt darstellen. In der Realität ist es eine MySQL-Datenbank mit einfachem Frontend. Hosting kostet bei Strato 5 Euro im Monat.

Der Form halber benötigt man für die vier Datenbanken (z.B. Philastempel) zusätzlich ein Backend, individuell je Datenbank einen Login für die aktiv teilnehmenden Mitglieder, welche auf die in der eigentlichen Forumssoftware hinterlegten Mitgliederdaten (konkret Benutzername und Passwort) zurückgreift sowie damit verknüpft ein Berechtigungskonzept für die verschiedenen Nutzerrollen, hier benannt "Reporter", "Redakteur" und übergeordnet die "Redaktion" - nicht jedes angemeldete Mitglied soll bspw. Stempel freigeben oder Stempelbezeichnungen oder Gebietsnamen der Stempeldatenbank ändern können. Weiterhin sollen natürlich auch neue Stempel eingestellt werden können, dies namentlich bezogen (als Reporter). Es wird sicherlich auch kaum einen Sinn ergeben, bestehende Strukturen, welche sich in der Vergangenheit (zehn Jahre + X) bewährt haben, über den Haufen zu werfen. Die Datenbank sollte auch über eine passable Suchfunktion verfügen.

Der Programmierer Andreas ist nebenberuflich als angemeldetes Kleingewerbe für die Philaseiten tätig und ausdrücklich nicht hauptberuflich. Ihm ist ausdrücklich ebenfalls daran gelegen, die Datenbanken nicht als "Mega-Software-Projekt" aufzublasen sondern sämtliche der vier Datenbanken nach dem gleichen Prinzip zu stricken und die einzelnen Programmteile einer Datenbank für die anderen Datenbanken wiederverwendbar zu gestalten. Die Datenbanken sollen auch zukünftig auf eigenen Domains laufen.

@ Forum:

Die neue Attestedatenbank ist seitens Andreas soweit fertig und steht für umfangreichere Tests bereit. Wer mag als unangemeldetes Mitglied + zusätzlich als Reporter mit neuen (fiktiven) Einträgen testen oder sich zusätzlich als Redakteur versuchen wollen? Bitte per Mail bei Richard melden.

Um abschließend auf die Frage von Ron_Alexander aus Beitrag [#330] zu antworten: nein, es existiert aktuell keine Möglichkeit in der jetzigen Programmierung auszuwerten, welche der in Beitrag [#329] und nochmals hier aufgeführten Leistungen (Features) in welchem Umfang genutzt werden. Es ließen sich lediglich allgemein die Zugriffszahlen je Domain auswerten. Der ein oder andere Punkt dürfte selbsterklärend sein. Es nutzt allerdings nicht jedes Mitglied jede Leistung. Manch einer ist bspw. nur für die PPA angemeldet oder investiert sehr viel Zeit als Reporter in der Stempeldatenbank. Das nächste Mitglied ist mehr an dem Thema Tausch oder (Ver-)Kauf interessiert usw.

@ drmoeller_neuss [#346]

...ohne dass die Anforderungsspezifikation (Pflichten- und Lastenheft) fertig war.

Der Programmierer Andreas macht sich Notizen zu dem, was vorab geplant wird und programmiert werden soll. Für die Programmierung des bisherigen Portals in Perl durch den alten Programmierer existieren keine Unterlagen.

Das Thema Pflichten- und Lastenheft für das Philaseiten-Portal war 2022 mit Richard besprochen und abgelehnt worden. Es steht in diesem Fall in der Erstellung der Kosten in keinem Verhältnis zum praktischen Nutzen. Der Arbeitsauftrag von Richard lautet, die Philaseiten - soweit sinnvoll und machbar - in der neuen Software (PHP) nachzubauen. Dies erfolgt Schritt für Schritt im Abgleich mit dem Original - Teilprojekt für Teilprojekt, aktuell nacheinander vier einzelne Datenbanken. Die Erstellung des Pflichten- und Lastenheftes für das gesamte Portal, welches jeden (!) einzelnen (!) Arbeitsschritt für den Programmierer enthalten sollte, würde bereits einen fünfstelligen Betrag kosten, dies bedingt durch den zusätzlich anfallenden Zeitaufwand für die eigentliche Niederschrift, sofern der Programmierer dies selbst erledigen würde. Wenn eine andere Person als der Programmierer zuvor die Analyse der bisherigen Funktionsweise der nachzubauenden Philaseiten-Software vornimmt, käme diese Arbeitszeit zusätzlich als Kosten hinzu. Anschließend müsste der Programmierer den von einer anderen Person niedergeschriebenen Heftinhalt vollumfänglich verstehen, was auch Arbeitszeit und damit Geld kostet. Ich gehe davon aus, dass der Programmierer Andreas das Heft für sich selbst schreiben müsste, da sich sonst niemand findet. Dabei könnte man diese Arbeitszeit sinnvoller zur eigentlichen Programmierung aufwenden. Du verstehst die "Sinnhaftigkeit" eines solchen Heftes für das Philaseiten-Portal?

Selbst wenn ein Pflichten- und Lastenheft vorliegen würde, lässt sich immer noch nicht en détail abschätzen, wie hoch die Programmierkosten sein werden. Nur weil etwas von irgendjemand beschrieben wurde, bedeutet es noch lange nicht, dass es sich anschließend vom Programmierer ohne weiteres in PHP umsetzen lässt.

Was mir auch auffällt, ist der recht niedrige Kostenansatz pro Programmierstunde und dagegen der hohe abgeschätzte Entwicklungsaufwand.

Es handelt sich hier um eine ganz ganz grobe Abschätzung des Entwicklungsaufwandes. Mangels Unterlagen für den in 15 Jahren nach und nach erbrachten Arbeits-/Stundenaufwand für die Programmierung der alten Software in Perl lässt sich vorab kaum sagen, wie hoch der Aufwand der Neuprogrammierung der Software in PHP sein wird. Dies sollte einleuchtend sein. Andreas ist angehalten und auch selbst bemüht, möglichst effektiv zu arbeiten. Er hat aufgrund seiner nebenberuflichen Tätigkeit auch nur ein gewisses Stundenkontingent an Zeit pro Woche zur Verfügung, welches bei Bedarf für andere Tätigkeiten genutzt werden muss (aktuell Programmierung Thema DAC7). Er selbst ist in Vollzeit hauptberuflich bei einem anderen Arbeitgeber tätig.

Gruß
Stefan

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?SU=149898854
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/17355
https://www.philaseiten.de/beitrag/339385