Thema: Briefmarkenprüfstelle Basel / Prüfungen durch Martin Eichele
drmoeller_neuss Am: 03.05.2024 14:47:12 Gelesen: 1894# 90@  
@ TeeKay [#89]

Das sehe ich aber genauso wie Herr Bach. Der Brief ist echt und die Preisfindung kann man dem Markt überlassen. Um die Mängel zu beschreiben, brauche ich keinen Prüfer. Das ist bei einem solchen Brief ("Dezemberbrief") aber auch egal, wer sich daran stört, sollte besser Ersttagsblätter sammeln.

Ich halte den Ausruf sogar für sehr moderat, aber die eingefleischten Infla-Sammler in diesem Forum können mehr dazu sagen.

Das Porto könnte auch passen: Es sind 2,7 Billionen Reichsmark verklebt, dazu kommen eventuell nicht mehr vorhandene Briefmarken.

Umgerechnet ab dem 01.12.2023 sind das 2,70 Rentenmark.

Der Auslandsbrief bis 20 Gramm kostete 30 Pfennig, die Einschreibegebühr 30 Pfennig. Verbleiben 2,10 Rentenmark für das weitere Porto. Pro 20 Gramm waren 15 Pfennig fällig, der Brief könnte 340 Gramm gewogen haben, was von der Größe des Umschlages noch passen würde
 
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