Und nun noch gleich ein Kuriosum hinterher:

Ich hatte am 06.05.2010 diverse Ersttagsbriefe und Karten mit der Maiglöckchen-Marke angefertigt. Bei dieser Sache war ich bei den Pluskarten dann wohl auch nicht ganz voll konzentriert, denn es sind mir drei Karten nach Schweden durchgerutscht, bei denen ich die Zusatzfrankatur vergessen hatte, um auf das richtige Porto von 65 Cent zu kommen. Also gingen diese Karten als Pluskarte unterfrankiert mit 45 Cent nach Schweden.

Eigentlich hätten sie als unterfrankiert zurück kommen müssen, aber das passierte nicht.

Nach diversen Rückfragen in Schweden bekam ich von dort dann aber immer die Auskunft, hier sind keine Karten angekommen.

Jetzt habe ich die Karten zurückbekommen.

Gestempelt ist die Pluskarte am 06.05.2010 in Oldenburg. Porto ist falsch, war mein Fehler!

Trotzdem ist die Karte nach Schweden transportiert worden, wie und wann lässt sich nicht nachvollziehen.

Nach 8 Monaten "in der Versenkung" ist dann die Karte irgendwie und irgendwo wieder in den Postlauf gekommen.

Sie wurde auf der Vorderseite codiert (normaler Vorgang).

Und sie wurde auf der Rückseite gestempelt mit einem Maschinenstempel und dazu dann auch noch codiert. Wie ist eine solche Codierung möglich, wie wird die Anschrift eingelesen, wenn auf der Rückseite codiert wird.

Lauter Fragen und keine Antworten.



Die Codierungen sind auf dem Scan leider nicht gut sichtbar.