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Preisschock! Ebay erhöht Gebühren

Von Jörg Heinrich

Berliner Zeitung (15.05.11) - Die Gebühren steigen bis zu 70 Prozent. Damit wird Ebay für private Verkäufer noch unattraktiver.

3, 2, 1, teurer! Für Ebay-Fans gibt es schlechte Nachrichten, denn das Internet-Auktionshaus erhöht seine Preise um bis zu 70 Prozent. Ab 13. Juni gelten für private Verkäufer höhere Gebühren – für sie wird Ebay damit noch unattraktiver.

Die B.Z. verrät, wie viel Sie fürs Versteigern künftig zahlen müssen. Bisher gelten für Privatverkäufe je nach Verkaufspreis verschiedene Gebührensätze. Damit ist es ab Juni vorbei – Ebay verlangt vom Verkäufer künftig einheitlich 9 Prozent des Verkaufspreises. Das Auktionshaus nennt die neuen Gebühren „übersichtlicher“ – und nutzt die Gelegenheit für kräftige Preiserhöhungen.

Bei einem Verkaufspreis von 50 Euro werden künftig 4,50 Euro statt wie bisher 4 Euro Provision fällig. Je höher die Preise, desto kräftiger steigt die Ebay-Gebühr. Bei einer 100-Euro-Auktion zahlen Sie künftig 9 Euro statt wie bisher 6,50 Euro, bei 200 Euro 18 Euro statt wie bisher 11,50 Euro, und bei 500 Euro sogar 45 Euro. Bisher waren hier nur 26,50 Euro fällig – eine Preiserhöhung von 69,8 Prozent!

Trost: Die 45 Euro sind der Höchstsatz – auch für wertvollere Artikel nimmt Ebay keine höheren Gebühren. Handyverträge, Fahrzeuge, Boote und Flugzeuge sind vom Ebay-Preisschock ausgenommen. Und: Angebotsgebühren sowie Kosten für Zusatzoptionen bleiben unverändert.

(Quelle: http://www.bz-berlin.de/ratgeber/computer/preisschock-ebay-erhoeht-gebuehren-article1183534.html )

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Zur Diskussion der letzten Beiträge nur ganz kurz:

- Die Auktionen werden weiterhin im Abstand von 12 Tagen stattfinden
- Die Zahl der Lose kann langsam über 200 hinaus erhöht werden, wenn die Nachfrage da ist
- Es wird keine Beschränkung für erfolgreiche Anbieter geben, die bisher Lose für gesuchte Gebiete in hoher Qualität zu niedrigen Preisen angeboten und damit Umsatz gemacht haben.

Schöne Grüsse, Richard Ebert