Thema: USA Vorausentwertungen Stempel Mailer's Postmark Permit
DL8AAM Am: 20.07.2011 13:56:02 Gelesen: 27192# 3@  
@ Heinz 1 [#2]

Hallo Heinz,

besten Dank für Deine Info und die wirklich schönen Beispiele.

Ja, leider, hier in DL sind das wirklich seltene Einzelfälle. Der von Tim [#1] angesprochene MPP in der Stempeldatenbank stammte von mir und damit alles auch an einer Stelle auch im Forum selbst zu finden ist, spiele ich den hier nochmals ein. ;-)

Es war der erste seiner Art der mir überhaupt jemals unter die Augen gekommen ist. Ich sammle zwar schon seit über 20 Jahren speziell USA, aber selbst die blosse Existenz dieser Art von Absender-Vorausentwertung war mir bis dato vollkommen unbekannt gewesen. Hatte seinerzeit einem amerikanischen Funkamateur, der mir was schicken wollte, gebeten den Inhalt seiner "Altpapiertonne" als Verpackungs-Füllmaterial zu verwenden, in der Hoffnung auf ein paar interessante "Gebührbezahlt"-Vermerke aus der Tagespost und dann war dieser auch mit dabei, yipppp ;-)))



"Mailer's Postmark Permit" Nummer 9619 aus Salt Lake City, UT 84199.

auch Firmen nutzen diese Möglichkeit der Abstempelung, um dem Empfänger zu suggerieren das es sich um private Post handelt.

Scheint von einem dieser bewussten Firmengeräte und nicht aus der Hobbyistenszene zu stammen? Bei der Franktur handelt es sich hier ja um eine "Presorted" Marke, d.h. eine markengeworderne "INFOPOST"-Welle für Massen-Mailingaktionen. Im Prinzip gelten diese Briefmarken bereits als "vorausentwertet", eigentlich wäre also hier ein zusätzlicher Stempel vollkommen unnötig. Die P&DC/Briefzentren verlassen diese Belege normalerweise ja ohne jede weitere Entwertung, d.h. der Eye-Catcher fehlt dem Mailing. Tippe in diesem Fall also auf solch einen "Kundentäuschungs"-Stempel. Den Sammler freuts. ;-))

Heinz, gibt es Listen "Genehmigungsnummer und deren Verwender" ?

Gruß
Thomas
 
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