Thema: Briefmarken als Kapitalanlage
Günther Am: 03.11.2011 10:36:14 Gelesen: 27050# 19@  
Herrlich. Ich habe einen wunderbar duftenden Espresso in der Hand und lese gerade diese tolle Diskussion.

Obstsalat kommt mir in den Sinn. Alles wild durcheinander. Ich sehe Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Pflaumen, kommt mir vor, als seien es zu viele Pflaumen, aber auch Annanas, Orangen, Grape...., halt, da sehe ich ja auch Rettich, Möhren, Zwiebeln – eigenartig. Aber irgendwie höchstinteressant!

Ich sehe eine Reihe Verbands- bzw. Lobbyvertreter, die, sich strampelnd wehrend, absolut keine Kritik akzeptieren, so etwas, obwohl wir doch unter uns sind, als „Bashing“ (öffentliche Diskussion) bezeichnen, sich und ihr Angebot für vollkommen halten, sehe „wahre Lebenskünstler“, die jeden Verdacht, sie könnten Lebensart haben, mit ihren Erzählungen weit von sich weisen – und sehe Sammler, denen dieses ganze Gehabe wahnsinnig stinkt, die ihre angestaute Wut rauslassen.

Ja, was wollt ihr eigentlich, Ihr unmündigen Sammler? Es ist doch alles wunderbar aufbereitet: Ihr investiert Euer Geld und habt damit Vergnügen, das Euch niemand mehr nehmen kann und das sollte doch reichen!

Wie, Ihr wollt Eure Investitionen nur nicht in den Sand setzen und wenigstens Verluste vermeiden? Ja, wie stellt Ihr Euch das denn vor, wovon sollen wir denn dann leben.

Nein, da ist jetzt ein Punkt erreicht, der alle Grenzen sprengt, Seid jetzt bitte vorsichtig, unsere Anwälte scharren schon mit den Hufen.

Aber mal ehrlich, das hätte doch was, wenn unsere Themen wirklich zum „Bashing“, zur öffentlichen Diskussion würden.

Entschuldigung, ich glaube, ich habe mich anstecken lassen, bin jetzt auch etwas vom Thema abgekommen. Wie war doch gleich der Titel dieses Threads?

Allen einen schönen Tag

Günther
 
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