Thema: Problem mit einem Auktionshaus: Wie damit umgehen ?
Briefmarkensammler Am: 03.11.2011 21:41:15 Gelesen: 31808# 1@  
[Redaktioneller Hinweis: Nachdem es zu einer teilweisen Einigung kam, werden die Daten des Auktionshauses anonymisiert, der Name der Firma mit X, die der Mitarbeiter mit Y und Z gekennzeichnet.]

Hallo zusammen,
ich bin seit einigen Jahren immer wieder mal sporadisch bei dem Auktionshaus X. Bis dato war mir das Team um Herrn Y als sehr zuverlässig bekannt, aktuell habe ich jedoch ein Problem, das mich nach einigem hin und her mit einem der Sachbearbeiter langsam ratlos werden lässt.

Was ist passiert ? Anfang September gekomme ich ein Rechnung zu der Auktion, in der ich aufgefordert werde knapp 700,- EUR zu überweisen. Diese Rechnung entpuppte sich bei genauem Hinschauen bereits als Mahnung, also scheint die Urrechnung schon irgendwo verlustig gegangen zu sein. Am nächsten Tag habe ich bei X angerufen und klargestellt, dass ich aktuell nichts ersteigert habe und daher natürlich auch die mir zugesandte Rechnung nicht begleichen werde. Es wurde mir dann erklärt, dass das Gebot online unter Verwendung meiner E-Mail-Adresse erfolgt sei und ich angeblich "zweifelsfrei" der Käufer sei. Mein persönliches Anschreiben an Herrn Y, in dem ich nochmals meine Version der Geschichte erklärt habe, wurde von diesem nicht beantwortet.

Natürlich mache ich mir jetzt langsam schräge Gedanken. Hat jemand meinen Account bei X gekapert ? Wie realistisch ist so etwas ? Bis dato hatte ich immer den Eindruck, dass diese Onlinebieterei bei Auktionshäusern hinreichend sicher jetzt. Hat jemand von Euch bereits ähnliche Erfahrungen mit X gemacht ?

Bin für jeden Tipp dankbar.
 
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