Thema: Werbung von Phila-Versandhäusern: Ein Analyseversuch am Beispiel Borek
drmoeller_neuss Am: 14.11.2011 18:46:19 Gelesen: 35809# 13@  
@ Lars Boettger [#12]

Irgendwie ist das in meinem Beitrag nicht herübergekommen, oder Briefmarkensammler und Günther fahren so stur auf der "Wertschiene", dass sie für andere Argumente nicht mehr zugänglich sind.

Ich hebe noch einmal die wichtigsten Zeilen aus meinem Beitrag hervor: Die Werbung suggeriert, dass der Block nur aus 22-karätigem Gold besteht. Ich gehe davon aus, dass er aus Papier besteht, dass mit echtem Gold bedampft ist. Hier liegt für mich eine eindeutige Irreführung des Verbrauchers vor. Schwieriger wird das mit der Wertsteigerung ...

Wenn es darum geht, eine solche Werbung aus dem Verkehr zu ziehen, sollte man doch den einfachen Weg gehen, d.h. Argumente finden, die eindeutig und schwer zu widerlegen sind. An diesem Block ist nicht viel Gold - im Gegenteil, zu dem, was die Werbung suggeriert.

Es lohnt sich auch zu schauen, ob der Block wirklich in nächster Zeit zum regulären Preis zu 19,90 EUR angeboten wird. Wird das im Eifer des Gefechtes vergessen, ist das ein weiterer Ansatzpunkt.

Es reicht auch nicht aus, in den Bottich mit Joghurt künstliches Fruchtaroma hineinzuschütten, und eine einzelne Erdbeere, um schreiben zu können: "Mit frischen Gartenfrüchten".
 
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