Thema: Werbung von Phila-Versandhäusern: Ein Analyseversuch am Beispiel Borek
Briefmarkensammler Am: 17.11.2011 21:43:14 Gelesen: 35401# 22@  
@ Lars Boettger [#21]

Diverse Automobilhersteller wurden genau deswegen schon verklagt. Teils mit Erfolg !

http://www.stern.de/tv/sterntv/autokaeufer-verklagt-bmw-geld-zurueck-bei-sprit-schummel-703000.html
http://www.zeit.de/auto/2011-08/benzin-verbrauch-urteil

Die Hersteller sind deswegen mittlerweile vorsichtiger, sprich realistischer, geworden was die Angabe von Verbräuchen angeht. Die Problematik wurde erkannt und ist adressiert. Vergleiche hierzu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus.

Ob zweifelbehaftete Werbung bei einem philatelistischen Versandhaus jemals die verdiente Sanktionierung erfährt, bleibt dagegen dahingestellt. Zu sehr sind sich die Akteure im Umfeld (Handel, Katalogverleger, Verbände) verpflichtet. Es werden wohl daher noch viele vergoldete Papstbriefe verkauft werden, bis sich etwas ändert.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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