Thema: Ebay: Die Tricks der Käufer und Verkäufer
drmoeller_neuss Am: 24.11.2011 15:01:42 Gelesen: 31650# 26@  
@ Helmut-Stelle [#25]

Bei sehr speziellen Sammelgebieten kennt man schon seine Pappenheimer, d.h. Mitkonkurrenten. Da kann man sich absprechen, nicht mehr zu bieten, wenn bereits der Konkurrent geboten hat. Die Chance ist sehr gross, dass der dann zum Schnäppchenpreis abräumt. Zweimal im Jahr trifft man sich, um die Beute gerecht aufzuteilen.

Das habe ich vor Jahren auch schon einmal gemacht: Mein Mitkonkurrent und Mitbieter hat mich angeschrieben, ob er sich an dem Posten beteiligen kann. Im Gegenzug hat er auf weitere Gebote verzichtet, und wir haben nach der Auktion alles brüderlich geteilt. :-) Das geht natürlich auch auf Realauktionen.

Heute noch möglich ist die Kontaktaufnahme mit dem Verkäufer. Das habe ich auch schon gemacht, wenn mir ein "Sofort-Kaufen"-Artikel zu teuer ist. Wenn die Preisverhandlung dann über private E-Mails an ebay vorbeiläuft, kann man auch noch die ersparte ebay/paypal-Provision brüderlich teilen. Ich bin der Meinung, dass die Angabe einer E-Mail-Adresse im Angebot auch bei privaten Verkäufern nicht schaden kann, obwohl es gesetzlich nicht vorgeschrieben ist. :-)

Noch ein Tipp: Wertet die Bewertungen von den für Euch interessanten Artikeln aus, da hier noch der ebay-Benutzernamen im Klartext angezeigt wird. Speichert diese Benutzer als "Bevorzugte Verkäufer" (auch wenn die nie etwas verkaufen). Dann habt ihr immer eine Übersicht über die Anzahl der aktuellen Bewertungspunkte, und könnt darüber wieder bei Geboten auf den Bieternamen zurückschliessen. :-)
 
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