Thema: Bleisulfidschäden: Die Folienproblematik in der Philatelie
Richard Am: 30.03.2008 07:52:54 Gelesen: 208675# 18@  
Peter Feuser schrieb gerade:

Der BDPh-Vorstand und der Folienskandal

Mein Brandbrief an den BDPh-Präsidenten betr. Foliensache (vom November 2002!) mit einem ganzen Ordner Anlagen blieb ohne Antwort.

Ein geraume Zeit später erfolgter Anruf wegen der für die BDPh-Mitglieder wichtigen und dringlichen Angelegenheit wurde abgeblockt. Ein Rückruf erfolgte nicht.

Die Anregung des BPP-Präsidenten Dr. Penning, meine Feststellungsklage gegen die Albenhersteller mit einem symbolischen Betrag zu unterstützen, wurde demonstrativ abgelehnt.

Während des mehrjährigen Verfahrens herrschte beim BDPh-Vorstand Funkstille. Es entstand der Eindruck, das Problem sollte unter Hinweis auf das laufende Verfahren ausgesessen werden.

Nach Erscheinen meines Flyers im Oktober 2007 hat sich nicht der BDPh-Vorstand an mich gewandt, sondern der Redakteur der Hauszeitschrift.

Es gibt bis heute keine offizielle Stellungnahme des BDPh-Vorstandes zur Gesamtproblematik, wie sie mittlerweile vom BDB, BPP und sogar dem APHV (mit eindeutigen Warnungen und Aufforderungen an die Hersteller) vorliegt.

Es gab und gibt seit dem Jahre 2002 durch den Vorstand keinerlei direkte Unterstützung meiner Bemühungen um Schadensbegrenzung. Diese Bemühungen kommen in allererster Linie den BDPh-Mitgliedern zugute.

Es ist nicht erkennbar, dass auf die betroffenen Hersteller Druck ausgeübt wurde. Noch während der letzten Messe in Sindelfingen wurde mir erklärt, der BDPh-Vorstand halte dies für nicht sinnvoll.

Der BDPh-Vorstand ist der Meinung, in der Folienangelegenheit keine Fehler gemacht und seine Mitglieder stets zeitnah und ausreichend informiert zu haben.

Bei der nächsten Hauptversammlung sollten dem BDPh-Vorstand von den Mitgliedern klare Fragen gestellt werden, auf die klare Antworten erwartet werden sollten.

P.F.
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/292
https://www.philaseiten.de/beitrag/4557