Thema: Gestempelte, handschriftliche oder Postvermerke als Label auf Belegen
Jürgen Witkowski Am: 07.04.2008 21:06:42 Gelesen: 548271# 10@  
Zollamtlich freigegeben

Diese Drucksache aus der österreichischen Hauptstadt Wien nach Mannheim aus dem Jahr 1984 war als Einschreiben aufgegeben. Eine wie ich meine ungewöhnliche Kombination.

Vielleicht kann einer unserer österreichischen Sammlerfreunde prüfen, ob diese Versendungsart möglich war und ob der Beleg portogerecht ist.

Hauptgrund meines Beitrages ist jedoch der grüne Stempel:

Zollamtlich freigegeben
Hauptzollamt Mannheim
Zollamt Post

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen

Ergänzung vom 08.04.2008

Unser Mitglied (Bienen-)Holger hat seine internationalen Beziehungen spielen lassen und einen ihm bekannten Sammler in der Alpenrepublik auf den Beitrag aufmerksam gemacht. Dieser schreibt:

Das ist relativ einfach - es handelt sich um eine ganz normale Einschreibsendung. Das Porto dürfte schon stimmen - genau kontrollieren lässt sich das nur, wenn das genaue Gewicht bekannt ist. Es ist ja ein größeres Kuvert und hat wahrscheinlich mehr zum Inhalt gehabt, als nur ein einfacher Brief. Zu jener Zeit war Österreich noch nicht in der EU - das heißt solche Briefe sind immer in der BRD geöffnet und auf den Inhalt kontrolliert worden. Kontrollierte Sendungen wurden gestempelt - egal ob diese per Einschreiben waren oder nicht. Ich sehe an diesem Brief nichts besonders außergewöhnliches. 24.-ATS sind ca. 1,75 Euro - heute kostet so ein Brief sicher das doppelte.

Schöne Grüße
Hachtel


 
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