Thema: Berlin: Portobestimmung von Belegen
Postgeschichte Am: 24.05.2012 08:42:15 Gelesen: 20438# 3@  
@ olika [#13]

Hallo Oliver,

das Porto ist, wie Baber schon erklärt hat, nicht nachvollziehbar. Daß der Absender das Porto einer Postkarte (10 Pf) mit dem eines Briefes (20 Pf) verwechselt haben könnte oder wie Baber schreibt, daß der Absender die 10 Pf loswerden wollte, ist möglich.

Eine weitere Möglichkeit ist, daß ein Philatelist eine ungebrauchte niedriger bewertete Ganzsache nachträglich zu einer gebrauchten umwandelte und diese durch die Zusatzfrankatur die eigentlich schon gut bewertete Ganzsache (300-3.000 Euro) nochmals aufwerten wollte. Die Zusatzfrankatur kann natürlich auch schon vorher auf der ungebrauchten Ganzsache geklebt haben. Was steht denn auf der Rückseite?

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
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