Thema: Entwertung von Internetmarken in den Briefzentren
Henry Am: 30.07.2012 10:04:59 Gelesen: 13695# 4@  
@ strauss2306 [#1]
@ T1000er [#2]
@ Nachtreter [#3]

Ich möchte mal meine Gedanken hierzu und eine "superschlaue" Idee beitragen:

Ich denke, dass der Zahlencode im Matrix-Code verschlüsselt ist und über diesen aus einem hinterlegten "Vergabe-Register" gelöscht wird. Die Angabe des Original-Zahlencodes dient wohl dazu, die Löschung manuell bei Nichtlesbarkeit des Matrix-Codes (z.B. Maschinendefekt oder "schlaue Idee"!) zu ermöglichen.

Frage ist aber letztendlich: Was gilt eigentlich als Frankatur? Eigentlich müssten die Angaben rechts neben dem Matrixcode ausreichen, da sie alle Merkmale erfüllen. Wenn man nun aus einer Internet-Marke den Matriccode ausschneiden würde - was würde dann wohl passieren? Der Brief wäre m.E. immer noch ordnungsgemäß frankiert. Das automatische Auslesen könnte aber logischerweise nicht mehr funktionieren. Folglich würde der Automat die Sendung als "unfrankiert" auswerfen und es müsste die manuelle Entwertung erfolgen.

An diesen "Zauber" hat die DPAG bei der Entwicklung aber sicher nicht gedacht. Und in der Realität kommt man auch kaum auf diese Idee. Aber Diskussionen bringen solche Gedanken schon mal zuwege. Oder bin ich da sehr auf dem Holzweg?

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
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