Thema: Ebay: BDPh fordert Verbot für Verkauf von Briefmarken-Fälschungen
zackeingo Am: 14.08.2012 12:45:42 Gelesen: 75711# 49@  
Hallo,

den Verkauf von Fälschungen unterbindet doch keiner mit dem Verbot Repliken, gleich welcher Art, zu verkaufen. Stempelfälschungen kann ein "normaler" Sammler doch gar nicht erkennen. Die werden auch nicht als Fälschung angeboten. Das Beispiel der in der Diskussion bisher gezeigten Stempelfäschungen auf Kolonienmarken ist doch eindeutig. Das erkennen doch wirklich nur Spezialisten dieses Sammelgebietes und viele Verkäufer sind sich der Fälschung gar nicht bewusst und haben die Marken selber als echt angekauft. Dafür gibt es doch auch Spezialkataloge für fast jedes Gebiet und Prüfer, wenn man nicht zurecht kommt.

Wenn derartige Objekte mit dem Hinweis auf den Falschstempel angeboten werden, muss doch jeder selbst entscheiden ob er kauft und was ihm der "Müll" Wert ist. Wer bewusst Fälschungen als Original anbietet, macht sich strafbar. Nur dafür den Beweis zu erbringen, wird in der Regel natürlich sehr schwierig sein. Und wer billige Kopien von irgendetwas für viel Geld ankauft und das nicht nachprüfen lässt, dem ist einfach nicht zu helfen. Hinweise in den Katalogen (z.B. Michel) gibt es doch zuhauf. Ich halte daher die Angabe der Echtheitsmerkmale bei Ebay für völlig ausreichend.

zackeingo
 
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