Thema: Die Poststempel Berlins
Pommes Am: 07.09.2012 22:23:38 Gelesen: 3595962# 827@  
@ kauli [#814] [#816]
@ Postgeschichte [#815]
@ Gernesammler [#817] ... usw.

Hallo Ihr Forschenden,

die Forschungsgemeinschaft Einschreibemarken hat sich seit mindestens 2003 auch schon mit diesem Problem beschäftigt, vielleicht fragt Ihr dort mal an, ob sich eine Lösung für das Rätsel gefunden hat.

http://forge-em.de/_Inhaltsverzeichnisse_/Allgemein_Rundbriefe/Allgemeines_65s14.pdf ,
http://forge-em.de/_Inhaltsverzeichnisse_/Allgemein_Rundbriefe/Allgemeines_66s13.pdf und
http://forge-em.de/_Inhaltsverzeichnisse_/Allgemein_Rundbriefe/Allgemeines_74s19.pdf .

Ich würde mal auf einen (aus Kostenersparnisgründen) "nach-/weiter- oder wiederverwendeten" Stempel tippen. Bloß weil es das eine Postamt bzw. die eine PLZ nicht mehr gab muss man den guten (und teuren) Stempel ja nicht gleich wegwerfen. Dann wurde er halt unter der neuen PLZ bzw. im anderen Amt verwendet. Dem Postkunden war es egal, selbst wenn es ihm aufgefallen wäre und seinen Zweck hätte er auch erfüllt.

Irgendwelche Veränderungen bei den Postämtern oder der PLZ muss es doch geben haben, die diese verschiedene Verwendung erklären. Im schlimmsten Fall war es halt ein Versehen, aber auf R-Zetteln und bei dem(/n) Stempel(n) gleichzeitig? Legt mal Euer Wissen zusammen, vielleicht gibt es dann eine Lösung.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Quelle: www.philaseiten.de
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