Thema: Zurück und nachgeschickt
LOGO58 Am: 18.10.2012 16:59:14 Gelesen: 625322# 104@  
Hallo in die Runde,

hier ein Brief, bei dem die Annahme wegen Nachgebühr verweigert wurde und der zurück an den Absender ging.

Die Grenzschutzstelle Kupfermühle an der deutsch-dänischen Grenze, eine Dienststelle der Behörde Bundesgrenzschutz, wollte der Ausländerbehörde der Stadt Kiel (eine Landesbehörde), eine ich hoffe doch wichtige Mitteilung machen. Im Dezember 1981 kostete ein Brief bis 20 g im Fernverkehr 60 Pf. So wurde denn auch der Brief mit einer Marke zu 60 Pf. beklebt. So weit, so gut.



Offensichtlich bemerkte jemand bei der Behörde Deutsche Bundespost, dass etwas mit dem Brief nicht in Ordnung war (vielleicht zu schwer?) und „verhängte“ eine Nachgebühr.

Die zu bezahlen war die Ausländerbehörde aber nicht bereit und damit ging der Brief zurück an den Absender.



Im postalischen Alltag war da wohl alles korrekt. Aber irgendwie wiehert im Hintergrund der Amtsschimmel. Und jetzt müsste mir nur noch jemand erklären, wie sich die Nachgebühr zusammensetzt.

Viele Grüße
Lothar
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/4087
https://www.philaseiten.de/beitrag/55477