Thema: Motiv Eishockey
Stefan Am: 23.10.2012 21:23:47 Gelesen: 42329# 11@  
@ Pommes [#10]

Was ich noch nicht wusste: Pete, Du bist ja ein ganz böser Sadist. ;-) Angucken, aber nicht anfassen! Das ist ja, als ob Du einem Fünfjährigen das Bonbon unter die Nase hälst, ihm sagst, dass das gaaaanz doll lecker ist und es dann selbst genüsslich vor seinen Augen verspeist.

*feix*

Philatelistisch dürfte sich die Wertschätzung in Grenzen halten, trotz der Auflagenzahlen, aber was so ein eingefleischter Motivsammler meint, ist natürlich etwas völlig anderes.

Richtig. Dafür ist die moderne Privatpost auch in der Breite anscheinend nicht besonders relevant für quasi alle Deutschlandsammler in dem betreffenden Zeitraum (die Motivsammler spielen in einer anderen Liga), um hier preislich die ganze Angelegenheit ansatzweise etwas heben zu können. So bleibt dieses Stück (mengenmäßig betrachtet) eine Seltenheit auf Beleg, Katalogpreis hin oder her. Gekostet hat der Spaß neben einem Zugticket aus dem Ruhrgebiet nach Köln (und zurück) noch das Porto von 1,37 Euro. Da blieb es nicht aus, dass vor Ort weitere Belege entstanden sind - portogerecht, allerdings von mir philatelistisch beeinflusst *g*

Dein Bild lässt mich an noch etwas denken. So "nett" ein Block mit Vollstempel sein mag, auf Beleg ist er erst wirklich interessant, wenn der Stempel auf die Unterlage übergeht.

Richtig. Deswegen hatte ich seinerzeit mit Absicht die Stempelentwertung auf den Beleg übergehen lassen. Anschließend lagen die Belege noch etwa eine halbe Stunde zum Trocknen der Stempelfarbe im Bereich vor dem Tresen des PIN-Shops in der Severinstraße. Danach musste ich wieder los zum Hauptbahnhof. Die Mitarbeiterin vom PIN-Shop sagte mir zu, die Stempelfarbe bis zur Abholung der Sendungen hinter dem Tresen zum weiteren Trocknen auszulegen. Die als Sicherheitsmaßnahme verwendete Lackschicht war nicht besonders saugfähig.

Nichtsdestotrotz gehört derjenige, der meinen in [#4] gezeigten Block abgelöst hat heute noch bestraft.

Dein Exemplar hätte besser auf Beleg bleiben sollen, zumal die Stempelfarbe für die Handstempel der PIN (Mail) AG Berlin nicht grundsätzlich wasserfest ist. Dein Beispiel ist dadurch auch etwas verwaschen.

Hake bitte mal in der jeweiligen Zentrale nach: kann es sein, dass die Ausgaben der PIN AG Berlin (2000-2006), PIN Sachsen GmbH Leipzig (2001-2006), PIN NRW GmbH Köln (2005-2006) und PIN Group (2007 -Anfang 2008) bei PIN Mail Woltersdorf (und damit auch in Frankfurt/Oder, Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde) und/oder PIN Mail Wildau weiterhin gültig sind? Die PIN Mail AG Berlin hatte aufgrund des aufgetauchten falschen Froschs (Marke zu 0,52 Euro der PIN Group) zum 01.09.2009 alle verausgabten Marken vor der Ampelmannserie (Juni 2008) für ungültig erklärt. Seinerzeit hatten allerdings die anderen Töchter mit dem Namen PIN meiner Erinnerung nach allerdings nicht mitgezogen.

Gruß
Pete
 
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