Thema: Ehrung der Philaseiten auf der IPHLA
drmoeller_neuss Am: 08.11.2012 16:36:59 Gelesen: 7766# 16@  
@ Lars Boettger [#15]

Ich zitiere aus dem Jurybericht (http://www.iphla.de/pdf/jurybericht.pdf)

Insgesamt wurden – in gesonderter Aufstellung aufgeführt – folgende Bewertungen vergeben:
30 Groß-Gold
59 Gold
102 Groß-Vermeil
117 Vermeil
124 Groß-Silber
60 Silber
29 Silber-Bronze
22 Bronze
4 Beteiligungsurkunden


Da komme ich auf über 500 Werke bei 11 Juroren. Sicherlich sind die Werke im Umfang unterschiedlich, aber ich erwarte schon, dass innerhalb einer Gruppe jeder Juror alle Werke anschaut, um bei der Bewertung fundiert mitdiskutieren zu können.

Der Vergleich mit Diplomarbeiten hinkt: viele Dimplomarbeiten können philatelistischer Forschung nicht das Wasser reichen. Man schreibt in der Regel die Diplomarbeit sowieso nur für einen Menschen, nämlich seinen Professor, der die Arbeit dann auch hoffentlich vollständig liest. Der Zweitgutachter macht das in der Regel schon nicht und schliesst sich dem Erstgutachter an. Dann verschwindet das Werk bis zu seiner entgültigen Entsorgung in der lokalen Universitätsbibliothek. Bei vielen Doktorarbeiten sieht es auch nicht anders aus, mit der Ausnahme, wenn man später Politiker wird. Dann interessieren sich plötzlich viele Leute für die Doktorarbeit. :(

Versandkosten: Das kann ich bestätigen. Ich hatte auch schon einmal ein Messgerät nach Ungarn im Gepäck mitgenommen, dessen Versand alleine mehr gekostet hätte als mein Hin- und Rückflug.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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