Thema: Portorichtig frankierter Ersttagsbeleg - Kopfzerbrechen garantiert
Nachtreter Am: 29.11.2012 15:10:17 Gelesen: 5604# 4@  
@ gestu [#2]

Umsatzsteuer und Rabatte sehe ich hier nicht als Problem an.

Rabatte erhalten nur Großversender, die i.d.R. EDV-Freimachungen oder Frankiermaschinen verwenden. Außerdem hat man den 1%-Rabatt der Frankiermaschinen-Nutzer bisher auch nicht "gesehen". Bestes Beispiel sind die Konsolidierer.

Und die Umsatzsteuer wird nur auf Listeneinlieferungen erhoben (z. T. auch auf rabattierte Briefsendungen). Das eigentliche Briefentgelt ist ja mit der Marke dann abgegolten, die Umsatzsteuer ist ja kein Teil des Entgeltes, sondern nur das was der Staat abgreift. Und auch hier ist das Problem nicht erst seit gestern vorhanden, daß z. B. bei der Infopost Sendungen "überfrankiert" werden, und die Überfrankatur dann wieder dem Auftraggeber erstattet wird gibt es schon seit mindestens 15 Jahren.

Ich denke, daß das "Problem" eher interessant wird, wie eine Postagentur oder ein Postpoint einen Standard-Brief auf einen Kompakt-Brief (also von 58 ct. auf 90 ct.) auffrankiert. 32 ct. geht momentan nur mit mind. 4 Marken zu 3 ct. und einer zu 20 ct., das ist absolut alltagsuntauglich! Aber vielleicht läßt sich der eine oder andere Agenturnehmer ja etwas einfallen. Mit dem "krummen" Wert tut sich die Post wahrlich keinen Gefallen!

Einen tristen Donnerstag wünscht

Nachtreter
 
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