Thema: Pin Group: Wie geht's dem Post Konkurrenten ?
Richard Am: 28.04.2008 20:14:58 Gelesen: 80446# 57@  
Nach Insolvenz des Postanbieters: Holtzbrinck will angeblich Teile von PIN übernehmen

Tagesschau.de (27.04.08) - Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck will angeblich zentrale Teile des insolventen Postunternehmens PIN Group übernehmen. Dies berichtet der Branchendienst "Kontakter". Der Stuttgarter Verlagskonzern, zu dem etwa das "Handelsblatt" und "Die Zeit" gehören, hat nach den Informationen ein Angebot für drei ehemalige Tochterfirmen sowie für die PIN Mail AG in Berlin abgegeben. Die Firmen gälten als die letzten verbliebenen Filetstücke aus der Insolvenzmasse der sogenannten grünen Post.

Vor allem die Berliner PIN-Tochter hielten viele Experten für die attraktivste, berichtet das Magazin weiter. Trotz PIN-Pleite und Postmindestlohn gelte sie als profitabel. Holtzbrinck soll sich dem Vernehmen nach außerdem für weitere PIN-Töchter im benachbarten Brandenburg interessieren.
Holtzbrinck will offenbar alte Töchter zurück

Zudem will der Konzern dem "Kontakter" zufolge weitere frühere Töchter auslösen, die er zwischen 2004 und 2007 in die PIN-Gruppe einbrachte. Dies seien die Freiburger Arriva, die Würzburger Main Post Logistik und die Cottbusser Regio-Print-Vertrieb - allesamt Ex-Töchter von Holtzbrinck-Regionalzeitungen. Bereits zurückgekauft habe Holtzbrinck diesen Monat zwei weitere Ex-Töchter, die nun wieder unter dem alten Namen Saariva operieren. Der Verlag wolle sich zu dem Thema nicht äußern.

(Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/pin48.html)
 
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