Einen Beleg mit einer Behelfsentwertung habe ich noch in meinem Fundus entdeckt. Sollte bei den Massen dieses Beleges (390 x 145 mm) normalerweise sofort ins Auge springen. Ein Umschlag mit Geschäftspapiere von München nach Oberölsbach. In München wurde der Brief fünf mal durch die Stempelmaschine geschickt und doch waren nicht alle Marken entwertet, so dass man alle Marken noch einmal mit einen Blaustiftstrich "verzierte".
Leider komme ich mit dem aufgebrachten Porto von 12 Mark und dem Datum, 16.IX.22, der Verwendung nicht auf einen Nenner. Vielleicht gibt es ja eine Erklärung?
Viele Grüße
Werner
P. S. Der Beleg ist für meinen Scanner zu groß, darum musste ich den Scan teilen.