Thema: (?) (802) (816) Moderne Postgeschichte: Konsolidierer und deren Kodes
Pommes Am: 16.02.2013 22:25:47 Gelesen: 918455# 169@  
@ EdgarR [#168]

Hallo Edgar,

natürlich ist der etwas für die Datenbank. Wenn ich es richtig lese, dann hat der FRANKIT die Kennung 1D05000328 (eher nicht 1D0500032B? - auch 1D05000326 gehört zu PostCon [K4031]).

Durch Deinen Beitrag habe ich zumindest schon mal festgestellt, dass ich beim http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/13679 Eingabefehler habe, die ich dieser Tage korrigieren werde. Zu meiner Ehrenrettung darf ich hinzufügen, dass ich mich im Januar 2012 noch nicht mit so sehr mit den Konsolidierern beschäftigt habe. Wenn ich es vergessen sollte, kannst Du ja eine Fehlermeldung schicken. 8-)

Aber aufgrund solcher Beiträge lernen wir Interessierten alle etwas hinzu.

Ganz nebenbei die SBK konsolidiert unter der Kennung K4059 auch selbst.

Zum Abschluss noch ein ganz unspektakuläres Bild einer halben Rückseite eines Briefs mit der Kennung K4000. Hier hat die Deutsche Post InHaus Services GmbH konsolidiert und sprayt die Kennung nicht mehr auf, sondern hat schon entsprechende Umschläge drucken lassen.



Auf der Vorderseite ist außer dem orangenen Strichcode der DP AG nichts.

Der Brief stammt von der Sparkasse Jena und ging nach Orlamünde [Danke Marcel!]. Mir sind weitere Beispiele bekannt.

Vermutlich muss man die Briefe so nur noch durchzählen und kann im BZ einliefern und spart sich den Durchlauf durch die eigene Sortieranlage nebst "individuellem" Spray.

Das Gegenteil sieht dann ungefähr so aus:







Alles Briefe derselben Bank vom selben Tag an die Insolvenzabteilung unserer Kanzlei (Kontoauszüge der Insolvenzschuldner); das sind dann mal so 100, 200, 500 Briefe pro Tag (je nach Bank), ohne Besonderheiten auf dem Fensterumschlag; nur eine Konsolidiererkennung, die, wie man sehen kann aber auch nicht/nicht immer vollständig aufgebracht wurde und der orangene Code der DP AG auf der Vorderseite.

Der erste Beleg zeigt, wie's eigentlich aussehen sollte. Die nächsten sind dann aus derselben Charge (ja auch der letzte!). Fehlende oder "verstümmelte" Aufdrucke sind gefühlt zu fast 50% vorhanden. Da sollte man auch besser gleich drucken als aufdrucken (sprayen). (<-- drucken vs. aufdrucken - also ich meine: bedruckte Umschläge benutzen, anstatt jeden Umschlag durch die eigene Maschine schicken und mit Spray versehen wollen, ich hoffe es ist klar worauf ich hinaus will. Man muss einen solchen Stapel von Umschlägen einfach einmal in der Realität gesehen haben, um es auf Anhieb zu verstehen.) So ist es nun aber einmal, Monat für Monat, immer wenn die Kontoauszüge in Kisten "angeliefert" werden - Respekt vor der Postabteilung der Kanzlei!

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas

P.S.
Ich sehe gerade, dass es sinnvoll wäre hinzuzufügen, dass die Briefumschläge links alle mit dem Scan enden! D. h. der Aufdruck ist unten rechts (kopfstehend) auf der Vorderseite.
 
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