Thema: Briefe deutscher Banken
muemmel Am: 09.03.2013 20:41:33 Gelesen: 624718# 170@  
@ am1937a [#169]

Salut,

nachdem ich den Beleg um 90 Grad gedreht habe (schont die Nackenmuskulatur), bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass es um einen Nachnahmebrief innerhalb von Pasing handelt (findet man nicht alle Tage). Wie vielfach bei den bayrischen Stempeln üblich, nur schlecht bis überhaupt nicht lesbar. Er muss jedoch aus der Portoperiode 25 (20.–25.11.1923) stammen. Denn zu der Zeit betrug das Porto für den Orstbrief bis 100g 12 Milliarden und die Vorzeigegebühr 10 Milliarden.

Aufgrund der nicht lesbaren Stempelabschläge leider für die Belege-Datenbank eher ungeeignet.

Grüßle
Mümmel
 
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