Thema: Philaseiten Privat Auktion (PPA)
Carolina Pegleg Am: 19.05.2008 20:04:16 Gelesen: 710523# 10@  
Die PPA scheint mir eine interessante Sache und ich werde mich daran sicher beteiligen. Wichtig erscheint es mir aber den Charakter einer Mitgliederauktion zu wahren und stets zu betonen. Im Vordergrund sollte stehen an andere Mitglieder zu angemessen -- niedrigen -- Preisen Marken / Belege weiterzugeben, fuer die man selbst keinen Bedarf hat. Meine Anregungen sind vor diesem Hintergrund zu sehen.

Angebote muessen unter dem philaseiten Mitgliedsnamen laufen. Die Moeglichkeit annonyme Angebote einzustellen halte ich nicht fuer gut. Wer annonym verkaufen will, hat dafuer andere Moeglichkeiten. Dies ist eine Mitgliederauktion und daher soll jeder mit seinem "guten Namen" einstehen. Wenn es ein Problem gibt, wird es freundschaftlich geloest. Ansonsten vermittelt der Webmaster.

1,00 Euro Startpreis plus 0,50 Steigerungsschritt sind definitv zu hoch. Wenn ich z.B. irgendeinen normalen Ersttagsbrief anbieten will, muss es bei 0,20 EUR losgehen mit 0,10er Steigerunsschritt. Damit wird eine Moeglichkeit gegeben preiswert an Sammlerfreunde Sachen unterhalb des realistischen Schwellenwertes, unter dem sich kein Angebot auf ebay lohnt, weiterzugeben. Warum nicht "50 verschiedene Norwegen ab 0,01 EUR" ermoeglichen? Wir sind doch unter uns . . .

Keine gewerblichen Angebote zulassen. Daher sollte auch die Hoechstzahl der Auktionen eines Mitgliedes auf z.B. 20 (?) beschraenkt sein. Abweichungen kann man ja im begruendeteten Einzelfall erlauben. In diesem Zusammenhang: Auf keinen Fall erlauben, dass nicht erfolgreiche Angebote automatisch in die naechste Auktion uebergehen. Dadurch sammelt sich langfristig bloss ueberteuerter Muell in der Auktion an. Es soll dem Anbieter aber unbenommen bleiben, nicht verkaufte Lose selbstverstaendlich manuell nochmals neu einzustellen.

Bei den Postgebuehren sollte wieder der Charakter einer Mitgliederauktion im Vordergrund stehen. Deshalb rege ich an diesen staendigen Aergerpunkt bei ebay grundsaetzlich zu eliminieren: Bei der PPA sind als Porto ausschliesslich die tatsaechlichen Versandkosten zulaessig und aus. Wer meint er braucht was extra fuer Verpackung, soll es in den Startpreis einkalkulieren.

Bewertungsfunktion halte ich nicht fuer notwendig. Wenn die Auktionen unter dem oeffentlichen Namen laufen, dann sollte dies genug zur Ehrlichkeit erziehen. Die PPA soll doch kein Imitat bekannter Online-Auktionshaeuser sein, oder nicht? Deshalb wegen Programmierkosten etc. nachdenken, ob dies eine Funktionalitaet darstellt, die fuer die Mitglieder wirkich einen zusaetzlichen Wert hat. Idealerweise kennt man sich doch ohnehin von den philaseiten.

2 Tage fuer Ueberweisung und 2 Tage fuer Versand? Ganz schoen stramm. Sind natuerlich auch die philaseiten ".de" :) Ob man sowas wirklich regeln muss, weiss ich nicht. Aber das hier ist doch ein Hobby und da kann es doch auch schon mal einen Tag laenger dauern. Mir wuerde besser gefallen: "Mitglieder sollen sich bemuehen die Auktion innerhalb einer Woche abzuwickeln."

Das kann eine super Sache werden. Bitte Anregungen / Diskussionsbetraege nicht als Kritik verstehen . . .

C.P.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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