Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
JoshSGD Am: 21.03.2013 21:05:27 Gelesen: 4361567# 2035@  
@ muemmel [#2034]

Wir beleuchten das Problem mit dem Wechsel von PP 21 auf PP 22. Von PP 21 auf PP 22 wurden die Porti für Drucksachen, Ortsbriefe, Fernbriefe, Warenproben fast überall verzehnfacht. Wo dies NICHT geschah, waren u.a. die Eilbestellgebühren, diese wurden nur verfünffacht.

Wir wissen, das der Fernbrief in PP 21 10 Mio. Mark gekostet hat, die Eilbestellung für Ort 20 Mio Mark. Nun kommt die PP 22, die Postbeamten müssen neue Tabellen kennenlernen, die Zahlen werden immer größer. Unser Postbeamter weiß, das sich ein Großteil der Porti und Gebühren verzehnfacht hat und hat gerade bei der Annahme keine Tabelle zur Hand, der Absender ebenfalls nicht. Kurzerhand nimmt er an: Porto verzehnfacht von 10 Mio auf 100 Mio Mark, Eilbestellgebühr Ort von 20 Mio auf 200 Mio Mark, macht in der Summe 300 Mio Mark. Dieses Porto wird nun verklebt.

Tatsächlich müsste es unter diesen Umständen aber nur 200 Mio Mark betragen, 100 Mio Mark Porto + 100 Mio Mark Eilbestellgebühr Ort.

Gruß,
Josh
 
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