Thema: Philaseiten Privat Auktion (PPA)
Carolina Pegleg Am: 23.05.2008 00:53:51 Gelesen: 710283# 34@  
Vielen Dank, Richard fuer die ausfuehrliche Antwort.

So wie Du es vorrechnest, "crasht" das Auktions-Verfahren, wenn die Anzahl der Lose zu gross wird und zu viele Gebote abgegeben werden (allerdings unabhaengigig davon ob der Startpreis 0,10 oder 1,00 EUR ist). Mit anderen Worten, was normalerweise positiv ist, grosse Verkaeuferaktivitaet (viele Angebote, egal ob 50x50 oder 500x5) und grosse Kaeuferaktivitaet (viele Gebote = offenbar interessantes Material und guenstige, steigerungsfaehige Preise) erdrosseln die Live-Auktion. Loesung: hoehere Startpreise, steilere Steigerungsschritte, Anzahl der Angebote beschraenken. Das ist was ich meine, dass hier eventuell der Karren vor das Pferd gespannt wird. Das Ziel ist doch nicht ein reibungsloses Verfahren, sondern das Ziel ist eine attraktive Auktion mit grossem vielfaeltigen Angebot von Mitglied an Mitglied zu attraktiven, niedrigen Preisen.

Nur meine Meinung, aber vielleicht haette ich hier lieber die Klappe gehalten. Ich will die philaseiten unterstuetzen und nicht den Miesmacher spielen. Ich halte die Live-Auktion fuer eine sehr originelle Idee, aber sie hat -- wie Du vorrechnest -- ihren Preis. Solange man sich dessen bewusst ist, ist das ja auch kein Problem. Ich habe nur gelegentlich auch schon aus den Augen verloren, was ist Zweck und was ist Mittel. Jetzt warten wir am besten mal ab, wie sich die PPA in der Praxis bewaehrt, insbesondere bei wie vielen Losen in der Live-Auktion "in echt" tatsaechlich geboten wird bzw. bei wie vielen es bei dem Hoechstgebot aus der Vorauktion bleibt. Je nachdem sind die Befuerchtungen einer endlos langen Live-Auktion ja ungerechtfertigt. Die Anregungen von afrikiwi und mir kann man ja einmal im Hinterkopf halten.

Noch Mal, vielen Dank, Richard, fuer Deine Arbeit an der PPA und die Kosten, die Du dafuer aufwendest.
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/642
https://www.philaseiten.de/beitrag/6432