Thema: (?) (174) Nigeria: Fälschungen zum Schaden der Post
Jürgen Witkowski Am: 07.06.2008 13:20:41 Gelesen: 170349# 55@  
@ Noeppes [#54]

Herzlichen Dank für deine rasche Rückmeldung. Die Einschätzung der Herstellungstechnik ist insofern schwierig, da sehr unterschiedliche Papiere verwendet wurden. Es gibt relativ dünnes Papier mit glatter Oberfläche, dass Illustriertenpapier nicht unähnlich ist und auch dickeres rauhes Papier, dass an Büropapier erinnert.

Bei genauer Betrachtung nach deiner Anleitung mit einer 10-fach Lupe kann man bei den allermeisten Marken an den dunkleren Stellen einen leicht plastisch wirkenden Farbauftrag erkennen, der teilweise leicht glänzend ist. Auch bei dem in Beitrag [#53] gezeigten Beispiel ist das der Fall. Ob man Makulatur fotokopiert hat?

Die Qualität der Fälschungen darf dich nicht wundern, wenn man die Verhältnisse in Nigeria Ende der 90er Jahre in Betracht zieht. Dort war Bestechung an der Tagesordnung und machte fast alles möglich.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/156
https://www.philaseiten.de/beitrag/6702