Thema: Rumänien für Sammler
10Parale Am: 16.06.2013 14:28:08 Gelesen: 595505# 61@  
@ Heinz 7 [#60]

Schade, dass der Postbeamte diesen Fehler gemacht hat, ich hätte zu gerne den Antwortteil gesehen, zumal aus philatelistischer Sicht. Die englische Post hätte doch bestimmt auch ein Scherflein verlangt, gibt es Beispiele für solche Antwortkarten ? Aber was mich fasziniert, ist die komplette Geschichte als eine Erklärung, wie etwas wirklich passiert ist: Philatelie als spannender Roman.

@ Heinz 7 (#56)

Die Michel Nr. 18 als gezähnte Ausgabe, da kann man bei der 6. Ausgabe nur in Spekulation verfallen. Wir wissen, dass es von den geschnittenen Marken recht breitrandige Stücke gab, also ich erkläre mir das dadurch, dass eine ehemals breitrandige geschnittene Marke händisch gezähnt wurde, die Zähnchen sprechen dafür - evtl. aber auch private Zähnung.

Beigefügt noch drei Postkarten aus meinem Fundus:

1. Auslandsverwendung einer CARTA POSTALA von Ploesti nach Anvers (Belgien) - vom 09. September 1887- mit Zusatzfrankatur.

2. Postkarte (Auslandsverwendung 10 Bani) von Focsani (K2 vom 17. AUG.86) nach Berlin. Unten links ein interessanter Ausgabestempel des Berliner Postamtes C45, welches im Bereich der Niederwallstrasse lag. Hier vielen Dank an das philaseiten Mitglied "Dieter", der mir bei der Erkennung des Stempels sehr geholfen hat.

3. Eine aufklappbare Postkarte (CARTA POSTALA INCHISA), die nur innerhalb des Stadtgebietes zur Verwendung kam, hier in Bukarest (Valabila numai in raionul oraselor). Rückseitiger Stempel K2 BUCURESTI CURSA III von 1. September 1894.

So, jetzt verreise ich für eine Woche und bin dann wieder für´s Forum zu haben.

Liebe Grüße

10Parale


 
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