Thema: Stempel aus der Werkstatt des Julius Klaucke
rostigeschiene (RIP) Am: 22.06.2013 14:16:26 Gelesen: 35407# 16@  
@ volkimal [#14]

Hallo Volkmar,

wie Du richtig erkannt hast entstammt dieser Stempel aus Hamburg einer Maschine der Fa. Haller & Co. Nachgewiesen vom 5.4.1882 bis 13.5.1882.

Das Postamt Hamburg 1 benutzte zwischen 1875 und 1883 elf verschiedene Klaucke-Stempel, alle mit einem UB, von a bis l, mit Ausnahme des Buchstaben j.

Das Postamt 6 Zollverein führte auch einen Klaucke-Stempel ohne UB von 1883 bis 1886. Auch das PA 7 verfügte zwischen 1881 bis 1887 über zwei Stempelgeräte, mit dem UB a, aus Solingen.

Deine Anmerkung alle entscheidenden Merkmale hier im Forum vorzustellen wäre aus meiner sich zu komplex, beinhaltet das Thema doch nicht nur die Buchstaben A und W sondern auch die Ziffern, die Postamts-Ziffern und die Zierstücke.
Doch zur Verdeutlichung zeige ich hier einen Stempel aus Braunschweig an dem man das eigentümliche innen gekreuzte W und das A mit dem "Flachdach gut erkennen kann. Auch der fünfstrahlige Stern hat eine für Klaucke-Stempel typische Form.



Viele Grüße
Werner
 
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