Thema: Saalauktionen: Ergebnisse viel zu niedrig - wer ist schuld daran ?
Pommes Am: 01.07.2013 14:58:04 Gelesen: 59939# 10@  
@ Richard [#9]

Ich finde es gut, dass nach einem klärenden Gespräch der Thread komplett bleibt. Es hat sich ja in der Diskussion gezeigt, dass die Auffassung, dass hier "betrogen" wurde, auch im Forum nicht geteilt wird.

Da sollte man etwas sprachliche Zurückhaltung üben, auch wenn es persönlich schwer fällt. Mir gelingt es auch nicht immer. ;-) !

Ich sehe den Grund für den Unmut einiger Sammler hier nicht in der Tätigkeit von Händlern und/oder Auktionatoren, sondern in einer völlig überzogenen Vorstellung, was den Wert der eigenen Sammlung angeht. Wer pauschal Michelpreise addiert und feste Prozentzahlen dieser Summe erwartet, hat den "Sammlermarkt" nicht verstanden. Was "zu einem guten Preis" verkauft wird, hängt von so vielen subjektiven Faktoren ab, da kann man nicht mit einer Michelbewertung als "objektivem" Kriterium rechnen. Der eine sucht Marken, der nächste Stempel und wieder andere etwas aus der Heimat usw. Je größer so ein Posten, desto unberechenbarer ist der Preis. Bei so bunten Mischungen muss man eben Wiederverkäufer oder sehr engagierter Sammler sein.

Was Rauhut & Kruschel anbelangt, da zeigt doch die kürzlich hier durchgeführte Umfrage http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=63703 , dass dieses Unternehmen unter den Mitgliedern dieses Forums Vertrauen genießt; meines übrigens auch. Daher finde ich es gut, dass Herr Rauhut auf eine Löschung verzichtet hat. Ich denke auch nicht, dass der Beitrag [#1] hier die Meinung der Mitglieder im wesentlichen beeinflusst hat, wie die Diskussion zeigt.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Quelle: www.philaseiten.de
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