Thema: Saalauktionen: Ergebnisse viel zu niedrig - wer ist schuld daran ?
Wim Ehlers Am: 03.07.2013 14:59:35 Gelesen: 59062# 39@  
Auch meiner Meinung nach sind in diesem Thread sehr gute Beiträge eingestellt worden, die dazu dienen können, künftige Auktionen - egal wo - besser vorzubereiten.

Unsäglich finde ich jedoch, dass hier ein Mitglied ein Auktionshaus öffentlich (in diesem Forum) als kriminell bezeichnet und dies bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht ebenso öffentlich (in diesem Forum) zurückgenommen hat! Damit bleibt in diesem Forum, in diesem Thread der Vorwurf als solcher justiziabel (Paragraph 186 StGB) und sollte auch im Interesse des Verbreiters (Foreninhaber) m.E. gelöscht werden.

Es empört mich sehr, dass hier jemand sein Frust ablässt und dabei billigend in Kauf nimmt, dass die Person, das Unternehmen, dass er namentlich angegriffen hat, gegen den Forenbetreiber vorgehen musste. Statt einer entsprechenden Entschuldigung folgte von ihm nur ein "Rumgeeiere" nach dem Motto, Recht haben zu wollen; so entsteht bei mir der Eindruck, dass er bei der Zusammenstellung des Auktionsloses mitgewirkt hat und nun die Vorwürfe seines Vereinskollegen ertragen muss. Eine andere Erklärung erschließt sich mir bei diesem Engagement des Ursprungsbeitrages nicht.

Eigentlich ergibt sich aus dem hier geschriebenen nur eine Konsequenz für Menschen, die Briefmarken-Sammlungen veräußern wollen:

Beim Zusammenstellen des Verkaufsloses sollte für jedes Los ein Mindestpreis (im Onlineverkauf auch Startpreis genannt) vorgegeben werden. Egal wie groß das Angebot ist. Nur so ist gewährleistet, dass man sich anschließend nicht übervorteilt fühlt.

Wenn ich also bei ebay & Co ein Los einstelle zum Startpreis von 1,- Euro (um die Einstellgebühr zu sparen), darf ich mich nicht ärgern, wenn ich tatsächlich auch nur einen Euro erlöse.

Wenn ich eine Sammlung zu einem Auktionshaus gebe, kann ich dort ebenfalls meinen Minimalpreis festlegen.

So agiere ich schon seit Jahren und kann mich auch nicht ärgern, wenn mein Angebot keinen Käufer findet. Oft habe ich erlebt, dass einige Monate später das gleiche Los zu einem besseren Preis als erwartet einen Käufer gefunden hat.

Beste Grüße
Wim
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/5614
https://www.philaseiten.de/beitrag/68444