Thema: Sammelwertes Osteuropa
Wim Ehlers Am: 03.07.2013 15:15:08 Gelesen: 7806# 5@  
@ Cantus [#4]

Hallo Ingo,

wie schon beschrieben, hilft eine Tauschpartnerschaft in Ländern, die gesammelt werden ganz enorm dabei, einige Klippen zu umschiffen. Oft findet man auch vor Ort Menschen, die früher im "Sowjetreich" gelebt haben und gerne dabei behilflich sind, die kyrillische Schrift zu entziffern und zu übersetzen. Mit etwas Glück ist der Tauschpartner dann auch noch vernetzt in dortige Briefmarkenvereine und kann auch dem Spezialisten den einen oder anderen Gefallen tun (Dein Beispiel Ganzsachen).

Mir ist es tatsächlich so passiert, dass ich bei meiner Lieblings-Postagentur (weil dort erstklassig gestempelt wird) eine Mitarbeiterin fand, die immer interessiert auf meine Briefe nach Weissrussland schaute. Nach zwei, drei Monaten outete sie sich als "Russlanddeutsche" und seitdem treffen wir uns bei Bedarf zum Übersetzen. Das wirkliche Leben kann auch mit der Briefmarkenwelt wirklich spannend sein (lächelnd).

Beste Grüße
Wim
 
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