Thema: Saalauktionen: Ergebnisse viel zu niedrig - wer ist schuld daran ?
doktorstamp Am: 05.07.2013 16:29:11 Gelesen: 57899# 65@  
Um wieder bei Thema zu bleiben.

Seitens der Einlieferer geht es einzig und allein ums Wissen, Wissen was in vielen Fällen fehlt, oder nur mangelhaft vorhanden ist. Die vielfältigen Gründe hierfür habe ich oben beschrieben. Andere haben es bestätigt.

Auktionshäuser, Händler, hier gibt es auch sehr gute, gute, und vermutlich auch welche, die nicht zu empfehlen sind. Auf verschiedenen Messen kann man mit diesen Leuten ins Gespräch kommen. Denn auf dieser Art und Weise kann man viel lernen, wenn auch die Gefahr besteht enttäuscht zu werden. Sachkundig beraten kann er darüber nachdenken.

Allerdings eins steht für mich auch fest, der Thread-starter will Recht haben, egal was angesprochen oder tangiert wird, kommt die Antwort, "so ist es nicht", "da ist dir ein Fehler unterlaufen", oder, "richtig soll es so heissen", oder in dem Fall von Marktkenner, "ihr habt keine Ahnung".

Um es nochmal zu betonen, "Der Markt bestimmt den Preis". Aber der Markt besteht nicht einzig und allein aus Auktionshäusern und Elitärensammlern, hinzu kommt der Handel, und eine Vielfalt von Sammlern aller Stufen, und somit entsteht ein Kreis welcher von Bedarf und Nachfrage ins Rollen gehalten wird.

Andere zu verunglimpfen, weil sie nicht deine Meinung teilen, bringt uns gar nicht weiter.

Über den Daumem gepeilt, von den aktiven Mitgliedern dieses Forums beschäftigen in etwa 60% sich hauptsächlich mit der Klassik, oder aber auch mit der Halb-Klassik. Je nach Land erstreckt sich das Ende der Halb-Klassik bis zwischen 1912-45.

An diejenigen die der Meinung vertreten, Klassik sammeln sei teuer, gut es kann teuer werden, aber wer sich mit Wissen und Literatur ausgerüstet hat, und das Sammelgebiet zum eigen gemacht hat, ergattert oft viel.

mfG

Nigel
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/5614
https://www.philaseiten.de/beitrag/68586